Erkrath Soziale Stadt: Jetzt kann ein Ortstermin folgen

Erkrath · Ausschuss gibt Kurzexpertise zur Bewerbung frei.

 Das Gebäude der Grundschule Sandheide, so der Wunsch, soll einem Neubau weichen.

Das Gebäude der Grundschule Sandheide, so der Wunsch, soll einem Neubau weichen.

Foto: dj

Auf dem Weg zur Sozialen Stadt ist die nächste Hürde genommen. Am Mittwochabend entschieden die Mitglieder des Ausschusses für Kultur und Soziales einstimmig, dass sich die Verwaltung mit der ausgearbeiteten Kurzexpertise um mögliche Fördergelder für die Sandheide bewirbt. Das bedeutet zunächst, mit dem Ministerium für Städtebau und der Bezirksregierung einen Ortstermin zu vereinbaren.

Gibt es dort keine wesentlichen Änderungen an der Kurzexpertise, soll das integrierte Handlungskonzept - zwingend notwendig für die Umsetzung - in Auftrag gegeben werden. Sollte es jedoch seitens der Fördermittelgeber größere Änderungswünsche geben, soll der Ausschuss umgehend informiert werden. Wie schnell jetzt mit einem Ortstermin zu rechnen ist, konnte Stadtplaner Alexander Weis nicht sagen.

Die Kurzexpertise beschreibt wie berichtet zunächst zwölf Projekte. Ein wichtiger Bestandteil ist beispielsweise der Neubau der Grundschule und die damit verbundene Einrichtung eines Bildungszentrums. Auch weitere soziale Einrichtungen sind vorgesehen.

Zahlreiche Erkrather Bürger und Vertreter von sozialen Einrichtungen waren am Mittwoch zur Sitzung im Ratssaal des Rathauses in Alt-Erkrath gekommen, um die politische Entscheidung zum weiteren Bewerbungsverfahren zur Sozialen Stadt zu verfolgen. Auf so viele Gäste war die Verwaltung gar nicht eingerichtet. Zusätzliche Stühle und Bänke mussten deshalb erst einmal beschafft werden.

(jün)
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