Erkrath/Unterbach Seniorpferde brauchen Paten

Sieben der 14 Tiere sind bereits so alt, dass sie im Reitbetrieb und bei Reittherapien nicht mehr eingesetzt werden können. Und auch die anderen sind nur noch wenige Stunden arbeitsfähig. Die Gründungsmitglieder des Seniorenpferdevereins hatten daher nach einer nachhaltigen Lösung für die Versorgung der ehemaligen und zum Teil aus schlechter Haltung stammenden Reitschulpferde gesucht. „Viele Tiere werden als nutz- und wertlos abgestempelt und abgeschoben, wenn sie dem Menschen keinen Ertrag mehr bringen. Alte Pferde und Ponys, die nur noch wenige Stunden im Reitunterricht eingesetzt werden können, verschwinden in vielen Reitschulen irgendwann“, weiß Pache, und ergänzt: „Es kann und darf aber nicht sein, dass Altsein mit nutzlos, wertlos und abgeschoben werden gleichgesetzt wird. Alter verdient Respekt – egal ob bei Mensch oder Tier.“ · Alter verdient Respekt – bei Mensch und Tier. Das möchte der Verein „Seniorpferde aktiv mit Kindern“ Besuchern mit seinem zweiten Patentag auf Gut Rodeberg vermitteln.

 Lydia Pache hat Anfang des Jahres gemeinsam mit sechs Mitstreitern den Verein „Seniorpferde aktiv für Kinder“ gegründet und freut sich über Mitglieder und Paten für betagte Pferde und Ponys.

Lydia Pache hat Anfang des Jahres gemeinsam mit sechs Mitstreitern den Verein „Seniorpferde aktiv für Kinder“ gegründet und freut sich über Mitglieder und Paten für betagte Pferde und Ponys.

Foto: Nicole Marschall
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