Strom und Gas in Erkrath und Wülfrath Reduzierte Mehrwertsteuer: Neander Energie senkt Preis

Erkrath/Wülfrath · Um in den Genuss der Mehrwertsteuersenkung auch beim Strom- und Gasbezug zu kommen, ist ein Ablesen der Zählerstände nicht nötig. Das versichert der Geschäftsführer des Unternehmens.

Strom und Gas werden jetzt auch für die Kunden von Neander Energie günstiger - zumindest bis zum Jahresende.

Strom und Gas werden jetzt auch für die Kunden von Neander Energie günstiger - zumindest bis zum Jahresende.

Foto: dpa/Ralf Hirschberger

(arue) Die Firma Neander Energie, gemeinsame Vertriebsgesellschaft der Stadtwerke Erkrath, Wülfrath und Heiligenhaus, unterstützt das Konjunkturpaket der Bundesregierung und gibt die Senkung der Mehrwertsteuer „in vollem Umfang an ihre Kunden weiter“. Das teilt das Unternehmen jetzt in einer Pressemitteilung mit. Bei der Lieferung von Strom und Gas sinke der Mehrwertsteuersatz von derzeit 19 auf 16 Prozent – und zwar zunächst vorübergehend bis zum 31. Dezember dieses Jahres.

Die neuen, niedrigeren Steuersätze werden am Jahresende automatisch auf der Jahresrechnung ausgewiesen und abgegrenzt. „Kunden der Neander Energie müssen daher nichts unternehmen, sondern profitieren automatisch von der Mehrwertsteuersenkung“, versichert Geschäftsführer Gregor Jeken.

Derzeit wandert durch das Internet die Aufforderung, Strom- und Gaskunden müssten die Zählerstände mit Stichtag 30. Juni ablese, angeblich verfasst von der Verbraucherzentrale. Doch Jeken versichert: Um in den Genuss der Mehrwertsteuersenkung zu kommen, „müssen dazu keine Zählerstände gemeldet werden. Unser Abrechnungssystem nimmt die Abgrenzung selbsttätig vor“, erklärt Michael Küpping, Leiter Vertrieb bei der Neander Energie. Natürlich habe aber jeder Kunde die Möglichkeit, seine Zwischenzählerstände über das Kundenportal unter www.neander-energie.de oder per E-Mail unter info@neander-energie.de oder telefonisch unter 0800 8090123 mitzuteilen.

Die monatlichen Abschläge, die der Kunde vorab zu leisten hat, ändern sich nicht. Vielmehr werden zu viel entrichtete Abschlagszahlungen am Jahresende zurückerstattet. Kunden, die ihre Abschlagsbeträge senken möchten, werden gebeten, sich mit den Stadtwerken in Verbindung zu setzen.

(arue)
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