Fotos Großrazzia in NRW gegen organisierte Schwarzarbeit
Bei einer Razzia in Erkrath, Düsseldorf, Mönchengladbach, Leverkusen und vielen weiteren Städten in NRW haben am Dienstag, 30. Januar 2018, schwer bewaffnete Spezialkräfte Wohnungen und Geschäftsräume gestürmt. Insgesamt sind an dem landesweiten Einsatz nach Informationen unserer Redaktion über tausend Einsatzkräfte in NRW beteiligt.
Polizisten führen eine Person ab. Unter anderem sind sechs bis acht Spezialeinsatzkommandos (SEK) des Zolls, neun Staatsanwaltschaften sowie die Eliteeinheit der Bundespolizei, die GSG 9, beteiligt.
Die Federführung liegt bei den Zollbehörden, die gegen Schwarzarbeit vorgehen.
Eines der Häuser, das durchsucht wurde.
Wie ein Sprecher des Zolls sagte, gab es Zugriffe in Nordrhein-Westfalen.
Ein Beamter des Zolls in Wuppertal lädt nach Durchsuchungen einen Karton in ein Einsatzfahrzeug.
Wolf-Tilman Baumert von der Staatsanwaltschaft Wuppertal, Armin Rolfink von der Generalzolldirektion und Heinz Michael Horst von der Sonderkommission "Moses" informierten am Mittag bei einer Pressekonferenz über den Erfolg der Razzia.
In einer der Wohnungen wurden 230.000 Euro Bargeld sichergestellt.
Auch Waffen wurden gefunden. Sie wurden bei der Pressekonferenz gezeigt.
Aufgrund dessen, was bei den Durchsuchungen gefunden wurde, werde nun weiter ermittelt, hieß es bei der Pressekonferenz. Nicht nur in Richtung der im aktuellen Fall Beschuldigten, sondern auch in andere Richtungen, hieß es.
Auch Drogen wurden gefunden.
Etwa 140 Objekte waren durchsucht worden.
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