Verbindung zwischen Wuppertal und Düsseldorf Radschnellweg: Grüne fordern Taten

Erkrath · (hup) Wie Erkraths Grüne mitteilen, die dazu sowohl in Erkrath als auch im Kreistag nachgehakt haben, scheint wieder Bewegung in das Verfahren zur Schaffung einer Radwegverbindung zwischen Wuppertal und Düsseldorf zu kommen.

 Weil andere Verkehrswege am Rande der Belastbarkeit angekommen sind, soll ein Radschnellweg das Pendeln erleichtern.

Weil andere Verkehrswege am Rande der Belastbarkeit angekommen sind, soll ein Radschnellweg das Pendeln erleichtern.

Foto: dpa/Swen Pförtner/dpa

Landrat Thomas Hendele habe den Grünen jetzt auf Anfrage mitgeteilt, dass die Zuständigkeit für die Planung wieder von der Stadt Wuppertal auf die Bergische Struktur und Wirtschaftsförderungsgesellschaftzurück übertragen worden sei und diese derzeit die Ausschreibung für die Vergabe einer Machbarkeitsstudie vorbereite. Peter Knitsch, Vorsitzender der Erkrather Grünen und Bernhard Ibold, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Kreistag, hoffen nun, dass den Ankündigungen auch Taten folgen.

Denn inzwischen seien bereits über eineinhalb Jahre ohne nennenswerten Fortschritt vergangen, betonen sie. Die Erkrather Grünen hatten das Thema in der jüngsten Sitzung des Verkehrsausschusses angesprochen und wollen es nun erneut auf die Tagesordnung bringen. Nach ihrer Auffassung muss die Stadt darauf drängen, zukünftig stärker in die Planungen einbezogen zu werden.

Die Grünen favorisieren eine Trasse entlang der Bahnstrecke zwischen Wuppertal und Düsseldorf. „Dadurch würden sowohl Hochdahl wie auch Alt-Erkrath eine optimale Anbindung an den geplanten Radschnellweg erhalten und sich die Radwegeverbindung insbesondere nach Düsseldorf erheblich verbessern“, unterstreicht Grünen-Sprecher Knitsch..

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