Nächtlicher Einsatz in Erkrath Polizei suchte mit Hubschrauber nach vermisster Seniorin

Erkrath · Die Suche konnte aber am frühen Montagmorgen eingestellt werden, nachdem die Frau erschöpft, aber wohlbehalten, selbstständig zurück nach Hause gekehrt war. Gegen 20.20 Uhr hatte ihr Mann die 77-jährige Demenzkranke am Sonntag als vermisst gemeldet.

 Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera Hummel.

Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera Hummel.

Foto: Polizei Kreis Mettmann

(RP) Am späten Sonntagabend (1. November 2020) hat die Polizei mit einem Großaufgebot nach einer als vermisst gemeldeten Seniorin aus Erkrath gesucht. Zur Unterstützung der Fahndung wurden dazu auch ein Spürhund sowie ein Polizeihubschrauber eingesetzt.

Die Suche konnte aber am frühen Montagmorgen eingestellt werden, nachdem die Dame erschöpft, aber wohlbehalten, selbstständig zurück nach Hause gekehrt war. Gegen 20.20 Uhr hatte sich der Mann der 77-jährigen Erkratherin bei der Polizei gemeldet, weil er seine stark an Demenz erkrankte Ehefrau suchte. Da sie räumlich und zeitlich nicht orientiert sei und er sie bei einer eigenen Absuche im Wohnumfeld nicht auffinden konnte, machte er sich große Sorgen.

Daraufhin leitete die Polizei die umfangreichen Suchmaßnahmen nach der Frau ein, die auch noch als stark sturzgefährdet eingeschätzt wurde und auf Medikamente angewiesen ist. Daher forderte die Polizei zur Unterstützung für die Absuche aus der Luft einen Polizeihubschrauber an, außerdem unterstützte ein Personenspürhund (Mantrailer) die Suche nach der vermissten 77-Jährigen.

Obwohl die Suche bis tief in die Nacht und die frühen Morgenstunden andauerte, konnte die Seniorin zunächst nicht aufgefunden werden. Gegen 5.45 Uhr am Morgen rief der Ehemann dann aber bei der Polizei an und berichtet, seine Frau sei soeben erschöpft, aber ansonsten wohlbehalten nach Hause zurückgekehrt.

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