Erkrath Nach Hochwasser: Stadt und Verein helfen bei Anträgen

Erkrath · Bürger, die von der Überflutung im Juli betroffen waren, können, sofern nötig, Hilfe bei der Bewältigung des Online-Verfahrens für eine finanzielle Unterstützung bekommen.

 Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser in Erkrath.

Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser in Erkrath.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

(hup) Nach dem verheerenden Hochwasser, das Mitte Juli auch Teile von Erkrath heimsuchte, haben Bundestag und Bundesrat eine Aufbauhilfe von bis zu 30 Milliarden Euro beschlossen – dem Land NRW stehen hiervon 12,3 Milliarden Euro zur Verfügung. Betroffene der Umweltkatastrophe – Privatpersonen, Unternehmen, Selbstständige oder landwirtschaftliche Betriebe – können vom 17. September 2021 bis zum 30. Juni 2023 eine finanzielle Unterstützung beantragen, informiert die Stadt Erkrath.

Ausführliche Informationen gibt es unter www.land.nrw/wiederaufbauhilfe. Ebenso wurde unter 0211 4684-4994 eine Hotline für Rückfragen geschaltet, die montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 16 Uhr erreichbar ist. Antworten auf die meistgestellten Fragen und Anleitungshilfen sind zudem dem Leitfaden des Ministeriums unter www.mhkbg.nrw/wiederaufbau-finanzielles zu entnehmen.

Erkratherinnen und Erkrather, die keinen digitalen Zugang und somit keine Möglichkeit zum Ausfüllen des Online-Antrages haben, können sich telefonisch unter 0211 2407-5555 bei der Stadtverwaltung melden, um von den städtischen Mitarbeitern Unterstützung bei der Antragsstellung zu erhalten. Auch der Verein „Erkrath hält zusammen“ stellt betroffenen Bürgerinnen und Bürgern hierfür einen kostenlosen Internet-Zugang zur Verfügung und ist ebenfalls telefonisch unter 0211 5424-9565 für Hilfestellung zu erreichen.

In beiden Fällen ist eine Terminvereinbarung erforderlich. Die Anträge zur Wiederaufbauhilfe können aus administrativen Gründen ausschließlich online eingereicht werden.

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