Erkrath SPD sorgt sich um die Kita-Planung der Stadt

Erkrath · (hup) Die Arbeiten zur Reaktivierung des alten Schulgebäudes an der Schmiedestraße und der Ersatz für die abgebrannte Kita Kempen binden derzeit viel Verwaltungskraft (RP berichtete). Die SPD geht davon aus, dass die Stadt die Politik in der Jugendhilfeausschuss-Sondersitzung am 19. September informiert, und mahnt an: Neben diesen Arbeiten und der Realisierung der Feuerwehrneubauten dürfe das Abarbeiten anderer großer Aufgabenbereiche wie der Förderprojekte der Sozialen Stadt und der weiteren Kindertagesstättenbauten nicht ins Hintertreffen geraten.

Immer mehr Kinder werden in Kitas betreut und die Eltern drängen auf Betreuungsplätze.

Immer mehr Kinder werden in Kitas betreut und die Eltern drängen auf Betreuungsplätze.

Foto: dpa/Christian Charisius

„Wir gehen davon aus, dass die Verwaltung zu den nächsten Fachausschüssen den Masterplan Erkrath, also das Investitions- und Großsanierungsprioritätenkonzept, fortschreiben und zur Beschlussfassung vorlegen wird. Damit die zahlreichen neuen Maßnahmen nach den Großbränden sowie der deutlich umfangreicher werdenden Bürgerhaussanierung und anderer Themen eingeplant werden können“, sagt SPD-Fraktionschef Detlef Ehlert. Überdies erwarte seine Partei umgehend Informationen zum geplanten Kindertagesstättenneubau an der Sandheider Straße durch Kooperation mit dem dortigen Grundstückseigentümer und/oder zum Stand der Planungen der Stadt für selbst zu errichtende Kitas als Alternative dazu. Wie sein Parteikollege Peter Urban aus seinem Wahlkreis berichtet, setzen viele Eltern dringend darauf, dass die Stadt ihrem Versprechen zur Schaffung der Kindergartenplätze nachkommt.

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