(hup) Es geht langsam aufwärts, zumindest mit den Wassertemperaturen im Neanderbad. Laut Stadtwerke kann durch eine Lüftungseinstellung weiterhin energieeffizient gearbeitet, das Solebecken dabei aber um zwei Grad aufgewärmt werden. Dessen Temperatur betrage ab sofort 32 Grad (ursprünglich waren es 34 Grad). Vielen Badegästen ist es seit der Temperaturabsenkung zu kalt im Neanderbad, sie weichen in besser beheizte Einrichtungen aus, etwa nach Hilden. Das nun wieder wärmere Erkrather Solebad bringe wenig, denn dort halte man sich deutlich kürzer auf als etwa im Erlebnisbecken. Eine Anhebung der Wassertemperaturen im Sport- und Erlebnisbecken ist aktuell aber nicht geplant, heißt es von den Stadtwerken. Die Energiekrise sei noch längst nicht beendet, es müsse weiterhin eingespart werden. „Dies ist keine Entscheidung aufgrund von fallenden Gaspreisen, sondern ein Gegensteuern einer möglichen Gasmangellage und eine ökologische Entscheidung“, teilt eine Sprecherin auf Anfrage mit.