Grundschule und Kita abgebrannt Was die Großbrände in Erkrath für die Prioritäten der Stadt bedeuten
Erkrath · Die beiden Großbrände gehen nicht spurlos an den Planungen der Stadt vorbei. Auf die Erkrather Haushaltspläne werden sich die nun fälligen Neubauten aber nicht negativ auswirken, sagt die Stadt.
Anfang Juni brannten Teile der Grundschule Sandheide bis auf die Grundmauern nieder. Von den Brandstiftern fehlt immer noch jede Spur.
Foto: Patrick SchüllerFür 2022 hatte Erkraths Kämmerer Thorsten Schmitz eigentlich einen ausgeglichenen Haushalt prognostiziert, bei unveränderten Grund- und Gewerbesteuersätzen. Das wäre ein Meilenstein auf dem Weg zu dauerhaft ausgeglichenen Haushalten, inklusive Kreditabzahlung und Rücklagen-Auffüllung. Dann wurde Anfang Juni erst die Grundschule Sandheide und acht Wochen später die Kita Kempen durch Brandstiftung vernichtet. Rückt das ehrgeizige, für das schuldengeplagte Erkrath so wichtige Ziel des Haushaltsausgleichs damit in weite Ferne?
Grundschule Sandheide in Erkrath nach dem großen Brand