Mobilfunk in Erkrath Die Telekom sieht sich durch das Mobilfunk-Gutachten bestätigt

Erkrath · Das Unternehmen drängt auf einen Baubeginn am bisherigen Standort und bietet die Erschließung der Willbeck an. Dienstag tagt der Umweltausschuss.

 Der TÜV Süd hat ein 50-seitiges Gutachten vorgelegt. Darin wird die Strahlenbelastung durch insgesamt 13 mögliche Standorte für Mobilfunkmaste in Erkrath untersucht. Laut den Ingenieuren werde nirgendwo der Grenzwert überschritten.

Der TÜV Süd hat ein 50-seitiges Gutachten vorgelegt. Darin wird die Strahlenbelastung durch insgesamt 13 mögliche Standorte für Mobilfunkmaste in Erkrath untersucht. Laut den Ingenieuren werde nirgendwo der Grenzwert überschritten.

Foto: dpa/Soeren Stache

Die Deutsche Telekom sieht sich durch ein 50-seitiges Gutachten des TÜV Süd zum Mobilfunkausbau in Erkrath bestätigt. Das geht aus einer schriftlichen, als Mail verfassten Stellungnahme des Unternehmens hervor. Darin bittet sie um eine Verpachtung des bisher vorgesehenen Mobilfunkstandortes an die Telekom. Das Unternehmen erinnert an die Lizenzauflagen, die für die Telekom gelten. Demnach müsse der Erkrather Standort bis Ende 2024 funken. Zur Erschließung der Willbeck bietet die Telekom an, auf die Suche nach geeigneten Standorten für Sendeantennen zu gehen. Arbeitshypothese: Diese könnten auf Hochhausdächern installiert werden und wären dadurch unauffälliger als ein separat in der Landschaft stehender Funkmast.