Prominenter Besuch in Erkrath Steffi Neu, Sven Plöger und Mirja Boes begeistern bei Kneipenquiz

Erkrath · Heiter durch den Abend ging es für Ratefüchse bei zwei Terminen im Biergarten des „Essensio“. Die Stimmung war großartig, die Gäste vom Programm begeistert.

 Moderation Steffi Neu (re) gastierte auf ihrer Kneipenquiztour im „Essensio“ und hatte auch Mirja Boes (li) dabei.

Moderation Steffi Neu (re) gastierte auf ihrer Kneipenquiztour im „Essensio“ und hatte auch Mirja Boes (li) dabei.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

„Steffis Kneipenquiz“ gastierte an zwei Abenden am Toni-Turek-Stadion mit Moderatorin Steffi Neu und Co-Moderator René Steinberg sowie Wettermann Sven Plöger beziehungsweise Mirja Boes – und begeisterte komplett.

Gäste hatten sich zu Rate-Teams formiert und es galt, Fragen zur Region zu beantworten, Musiktitel zu erkennen, die Steffis „Hausband“ namens „Pocket Party“ anspielte, sowie in der Schnellraterunde möglichst viele Rätsel zu lösen. Nebenbei wurde die Mannschaft mit dem originellsten Namen gekürt, nämlich vier Erkraterinnen, die als „Was hast Du? Ich hab‘ Durst!“ antraten und dafür eine Flasche Sekt gewannen.

Im Rennen waren „Ohne Gin und Verstand“ oder auch „Links vom Pott‘ – wobei das Team nicht aus dem Ruhrpott kam, sondern neben der Toilettentür saß, wie René Steinberg aus dem Nähkästchen plauderte. „Keine Chance haben solche Namen wie ‚Die Quizologen‘ oder ‚Die Besserwisser‘. Damit das schon mal klar ist“, ergänzte Steffi Neu.

Auch an diesem Abend hatte sie sich einen Mann mit kariertem Hemd ausgesucht, denn: „Denen hat die Frau die Karte geschenkt, sie wollten gar nicht mit und wissen auch nicht, worum es eigentlich geht“, so die schlagfertige Moderatorin. In Torben, der mit Frau und zwei Kindern aus Düsseldorf gekommen war, fand sie einen „Karo-Hemden-Träger“, der ihre Witzeleien bereitwillig über sich ergehen ließ. Alle vier sind „Kneipenquiz-Fans“, wie sie zugaben. Und die achtjährige Ida wurde am Ende des Abends von Steffi Neu mit einem Kartenspiel dafür belohnt, dass sie bis zu den Knien in den Schwimmteich stieg, nachdem schon niemand von den auf der gegenüberliegenden Seite Sitzenden zur Bühne hinüberschwimmen wollte .

Es war ein Mega-Spaß, als die erspielten Qiuzpunkte ausgezählt wurden, unterhielt Marja Boes mit Auszügen aus ihrem neuen Programm über das „Trauma meiner ersten Menstruation“, bevor als Quiz-Höhepunkt die Mannschaftsführer der vier Halbfinalisten die Bühne enterten. Im Finale standen dann Marc gegen Marc, zur besseren Unterscheidung taufte Steffi Neu den Teamkapitän von „Beverly Trills“ in „Matten-Mark“ um – in Anspielung auf sein kinnlanges Haar. Sein Namensvetter vom Team „Die Glorreichen Sieben“ wurde kurzerhand zu „Mützen-Marc“. Er hatte nach der letzten Wissensrunde die Nase vorn und erstritt die goldene „Quiz-Krone“ samt roter Schärpe.

So endete ein sehr „toller, unterhaltsamer Abend“, wie sich alle einig waren. Zum Abschluss hatte sich René Steinberg für ein Solo neue „Tatort-Kommissare“ ausgedacht, die er täuschend echt imitierte. So entstanden als „Nuschel-Duo“ Til Schweiger und Herbert Grönemeyer als Dreamteam.

(krue)
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