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Rundgang bei Timocom in Erkrath Besucher staunen über die neue Arbeitswelt

Erkrath · Wohlfühl-Oasen in den Büros lösen die alten Etagen mit ihren ewig langen Fluren und geschlossenen Türen mehr und mehr ab. Das soll vor allem junge Leute locken. Darauf setzt auch die Erkrather Firma Timocom.

 Kein Café, sondern ein Arbeitsraum mit Kaffebar: Die Timocom-Mitarbeiter David Moog und Sarah Krabs beim Gespräch im Multiworkspace.

Kein Café, sondern ein Arbeitsraum mit Kaffebar: Die Timocom-Mitarbeiter David Moog und Sarah Krabs beim Gespräch im Multiworkspace.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

IT-Spezialist Timocom ist nicht nur Erkraths zweitgrößter Arbeitgeber (nach der Stadtverwaltung), sondern dazu noch einer, dessen Bürowelt im Kampf um Facharbeitskräfte mit modernsten Konzepten punkten kann, staunten Vertreter von Wirtschaftsförderung, Wirtschaftskreis, IHK, Handwerkskammer und Kreishandwerkerschaft bei einem Rundgang. Neben technischen und optischen sollen die inneren Werte stimmen – und vor allem die bei Timocom bereits gut repräsentierte jüngere Generation (davon 50 Prozent Frauen) überzeugen, wie Unternehmenssprecher Gunnar Gburek betont. Die will sich zum Arbeiten nicht mehr im klassischen Bürozwirn in hermetische Büros setzen, sondern lieber in Freizeitklamotten in luftig unterteilte, größere Bereiche mit Treffpunkten und Kaffeebar ausschwärmen. Mag es dort auch bunt und lässig zugehen und die Grenze zwischen Beruf und Privatleben immer mehr verschwimmen – stressig genug dürfte der Job immer noch sein.