Miteinander in Erkrath Dem Hochwasser folgt eine Welle der Hilfe

ERKRATH · Feuerwehr freut sich über 150 Helfer, die 5000 Sandsäcke einsammeln und entleeren. Bei der Hochwasserhilfe Erkrath meldet sich eine Bremerin, die per Zug anreiste, um unterstützen zu können. Gesucht werden jetzt Trocknungsgeräte.

 Die Feuerwehr Erkrath hatte Freiwillige gesucht, die mehrf als 5000 Sandsäcke einsammeln und entleeren. Spontan meldeten sich 150 Menschen und packen mit an.

Die Feuerwehr Erkrath hatte Freiwillige gesucht, die mehrf als 5000 Sandsäcke einsammeln und entleeren. Spontan meldeten sich 150 Menschen und packen mit an.

Foto: Feuerwehr Erkrath

Auf das Hochwasser folgt eine Flut von Hilfsangeboten. So war die Erkrather Feuerwehr völlig überwältigt, als sich spontan rund 150 Bürger fanden, um 5000 Sandsäcke zu entleeren und zu entsorgen. Und das ist nur ein Beispiel. „Bei uns steht das Telefon nicht still, unser Mail-Fach quillt über mit Hilfsangeboten, die die Menschen nicht nur aus Erkrath und dem gesamten Kreis Mettmann, sondern aus ganz Deutschland machen“, berichtet Stephanie Perkuhn von der „Hochwasserhilfe Erkrath“. Dem als „Nachbarschaftshilfe Corona“ gegründeten Verein gehören 14 soziale, kirchliche und caritative Vereine und Einrichtungen an.