Corona-Ticker Politik in Erkrath und Wülfrath diskutiert mit Sicherheitsabstand

Erkrath/Wülfrath · Ausschuss und Rat Trotz Corona muss es weitergehen in den Verwaltungen, wichtige Entscheidungen stehen an. Daher wird in der kommender Woche sowohl der Haupt- und Finanzausschuss in Erkrath als auch der Stadtrat in Wülfrath tagen.

In Erkrath kommt der Haupt- und Finanzausschuss am Dienstag, 31. März, um 17 Uhr mit viel Abstand in die Stadthalle Neanderstraße zusammen. Die Sitzung ist wie immer öffentlich, aber Bürgermeister Christoph Schultz möchte aus gegebenem Anlass maximal zehn Zuhörer zulassen. Sollten mehr Interessierte kommen, müssten sie damit rechnen, nicht eingelassen zu werden. Ein entsprechender Hinweis werde am Eingang der Stadthalle erfolgen. Eine Liste, in die Besucher sich eintragen müssen, sei bisher nicht vorgesehen. „Sollten Zuhörer anwesend sein, die nicht bekannt sind, würden wir gegebenenfalls die Namen erfragen“, heißt es aus der Verwaltung. Auf der Tagesordnung in Erkrath stehen Auswirkungen der Corona-Pandemie wie Erstattung von Elternbeiträgen für Kita, Tagespflege und Offene Ganztagsschulen.

In Wülfrath tagen sowohl der Haupt- und Finanzausschuss (HFA) als auch den Stadtrat am Dienstag, 31. März. Um die Sicherheitsabstände einzuhalten wird ab 17 Uhr nur gut die Hälfte der Ratsmitglieder zusammenkommen, so dass die Beschlussfähigkeit gewährleistet ist. Die Sitzung muss stattfinden, da der Haushaltsplan 2020 im HFA vor dem Rat beraten werden muss. Die Sitzung findet unmittelbar vor der Ratssitzung um 17 Uhr im Paul-Ludowigs-Haus statt. Zu Beginn beider Sitzungen wird es jeweils nur eine kurze Einwohnerfragestunde geben Es wird um möglichst knappe Fragen gebeten. Die Antworten gibt die Verwaltung zu Protokoll. Die politische Gremienarbeit wird auf das Notwendigste beschränkt. Alle Sitzungsvorlagen wurden nach ihrer Dringlichkeit beurteilt und zu verschiebende werden zu einem späteren Zeitpunkt beraten. Der Beginn der Ratssitzung verschiebt sich auf 17.45 Uhr. Die Fraktionen haben sich darauf geeinigt, auf Haushaltsreden zu verzichten. Bürger, die an den Sitzungen teilnehmen möchten, müssen sich vor Beginn der jeweiligen Sitzung vor Ort namentlich und mit Kontaktdaten registrieren lassen – für den Fall, dass bei einer Infektion eine Rückverfolgung notwendig werden sollte.

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