Ausstellung „Körperwelten“ Erkratherin hat ihren Leichnam gespendet
Erkrath · Gunther von Hagens „Körperwelten“ faszinieren Delia Ostrowki. Sie sagt: „Hier gewinnen auch Nicht-Mediziner wichtige Einblicke.“ Deshalb will sie ihre sterblichen Überreste zur Verfügung stellen.
Begonnen hat alles, als Delia Ostrowski einen Fernsehbericht über die Arbeit von Dr. Gunther von Hagens gesehen hat. „Ich war total fasziniert“, erinnert sich die Erkratherin. Doch ihre Begeisterung ging über bloße Faszination hinaus, denn Delia Ostrowski schrieb darauf nach Heidelberg und bot damals ihren Körper im Todesfall zur Plastination an. „Ich habe aber nie mehr was gehört.“ Doch dann wurde die erste Ausstellung der „Körperwelten“ in Oberhausen eröffnet und erzeugte eine äußerst kontroverse Diskussion. „Ich war mit meinem Partner dort und habe sofort ein Spenderformular gekauft“, erzählt sie.