Erkrath 20 Jahre gibt es das Johanniter-Haus in Erkrath

Erkrath · (ilpl) Unter dem Motto „Alles hat seine Zeit“ wurde gefeiert: Kita-Kinder und ihre Eltern, Bewohner des Betreuten Wohnens, Besucher der Begegnungsstätte, Vertreter des Johanniter-Ortsverbands und der Johanniter-Jugend sowie Menschen aus der Nachbarschaft waren zusammengekommen, um gemeinsam zu essen und zu trinken, sich an den Darbietungen auf der Bühne und den Angeboten in der Kindertageseinrichtung zu erfreuen, den neuen Garten der Sinne und der Begegnung zu erkunden und Zeit miteinander zu verbringen.

Genau dazu wurde das Johanniter-Haus vor zwanzig Jahren gebaut: Es sollte ein Ort der Begegnung der verschiedenen Generationen sein, wie Christoph Simons, Ortsbeauftragter der Johanniter-Unfall-Hilfe, in seiner Ansprache erinnerte.

Und das ist es auch – mit Erfolg: Seit zwei Jahrzehnten begegnen sich Menschen aller Altersgruppen nun schon unter diesem Dach.

In dieser Zeit sind viele Kinder in die Kindertageseinrichtung gekommen und zu Schulkindern geworden, viele Senioren sind ins Haus gekommen und haben es wieder verlassen, viele Gruppen der Johanniter-Jugend sind erwachsen geworden – kurz: Zahlreiche Menschen aller Altersgruppen sind in dieser Zeit im Johanniter-Haus ein- und ausgegangen.

Einen Einblick in die Aktivitäten im Haus gaben die Bühnenauftritte der Kita-Kinder, der Tüchertanz der Sitzgymnastikgruppe der Begegnungsstätte und der Projektchor UHU (Unter HUndert), der sich aus Senioren und Kita-Kindern zusammensetzt.

Leitgedanke des Johanniter-Hauses Erkrath ist, generationsübergreifende Angebote unter einem Dach zu vereinen, um das Miteinander von Alt und Jung zu fördern. Im Johanniter-Haus befinden sich denn auch die Begegnungsstätte „Alt und Jung“, das Betreute Wohnen und eine Kindertagesstätte mit Familienzentrum. 

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