An neuem Standort Was Händler zum Erkelenzer Wochenmarkt sagen

Erkelenz · Seit sechs Wochen findet der Wochenmarkt am Freitag auf dem Konrad-Adenauer-Platz am Amtsgericht statt. Auch wenn nur vorübergehend, wird über den neuen Standort viel diskutiert. Nicht jeder findet die Lösung gut.

Blick auf den Wochenmarkt, der vorübergehend vor dem Amtsgericht und der Volksbank stattfinden muss. Der neue Standort hat einige Vorteile, aber auch Schwächen, sagen die Händler.

Blick auf den Wochenmarkt, der vorübergehend vor dem Amtsgericht und der Volksbank stattfinden muss. Der neue Standort hat einige Vorteile, aber auch Schwächen, sagen die Händler.

Foto: Oliver Wessel

Schön sehen sie aus, die bunt gestreiften Schirme und Markisen der Marktstände. Obst, Gemüse, Blumen und an Bügeln baumelnde Kleider sind ein herrlich bunter Kontrast zu den hellen Geschäftshausfassaden. Hier wird nicht mehr nur zum Bahnhof gehastet. Hier stehen Menschen beisammen, plaudern, lachen, grüßen sich. Das Gewimmel und die Geschäftigkeit sind herzlich, die Waren an den Ständen einladend, die Stimmung harmonisch. Wäre nur nicht dieser Wind, mäkelt ein Kunde in der Schlange am Gemüsestand. Seit sechs Wochen findet der Erkelenzer Wochenmarkt freitags auf dem Konrad-Adenauer-Platz am Eingang zur Kölner Straße statt – wegen der Bauarbeiten am Marktplatz muss er vorübergehend umziehen.