Westbikes auch in Erkelenz Fahrräder erhöhen das Mobilitätsangebot

Erkelenz · Westbike-Eröffnung in Erkelenz – insgesamt 20 Stationen sind im Kreis Heinsberg nun fertiggestellt. Das Nutzungsverhalten wird weiter analysiert.

V.l. West-Geschäftsführer Udo Winkens, Bürgermeister Stephan Muckel und Mobilitätsmanagerin Nicole Stoffels.

V.l. West-Geschäftsführer Udo Winkens, Bürgermeister Stephan Muckel und Mobilitätsmanagerin Nicole Stoffels.

Foto: Westverkehr

Das für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zuständige Unternehmen, die Westverkehr, hat im vergangenen Herbst einige Stationen für Leihfahrräder eröffnet. Die sogenannten Westbikes sind nun auch in Erkelenz verfügbar. Am Rathaus, am Bahnhof, am Oerather Mühlenfeld und am städtischen Krankenhaus sind die weißen Fahrräder zu finden. Damit sind insgesamt 20 Leih- und Rückgabestationen im Kreis Heinsberg nutzbar.

Nach einmaliger Registrierung in der „nextbike“-App können die Räder an den Stationen mit dem Smartphone ganz einfach ausgeliehen werden. Für nur einen Euro gibt es dann 15 Minuten Fahrvergnügen, für Vielfahrende werden Spartarife angeboten.

Die Erkelenzer Stationseröffnung macht sich laut West auch direkt in den Statistiken bemerkbar. Im aktuellen Monat steht die Station am Erkelenzer Rathaus an der Spitze der Ausleihen und Rückgaben und hat somit die bislang meistgenutzte Station, am Geilenkirchener Loherhof, überholt. Das freut ganz besonders Bürgermeister Stephan Muckel, der die Westbikes von Anfang an sehr begrüßt hat: „Als Stadt Erkelenz stehen wir für eine zukunftsorientierte Mobilität ein. Das neue Angebot der flexiblen Fahrrad-Ausleihe freut mich deshalb sehr.“

Die Statistiken zeigen mittlerweile, dass die Fahrräder in der Stadt Erkelenz bislang überwiegend zur Fahrt von einer Station zur anderen genutzt werden, zum Beispiel vom Bahnhof zum Hermann-Josef-Krankenhaus; statt das Westbike an derselben Station wieder abzugeben, an der man es geliehen hat. „Die Westbikes erweitern das Mobilitätsangebot in Erkelenz, sie können mit anderen Verkehrsmitteln verbunden werden“, erklärt die städtische Mobilitätsmanagerin Nicole Stoffels zufrieden.

Auch in den beiden Monaten November und Dezember wurden die Westbikes noch gut genutzt, sodass sich die Anzahl der Fahrten mit fast 300 verdoppelt hat. „Es bleibt noch abzuwarten, wie sich das Nutzungsverhalten nun in der Winterzeit bei Minusgraden entwickelt. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass die Westbikes auch dann genutzt werden, freuen uns aber schon jetzt auf den Frühling. Denn dann werden auch die E-Bikes, von denen man im Flyer bereits lesen kann, folgen“, erklärt Udo Winkens, Geschäftsführer der West.

Ausführliche Informationen zu den Westbikes erhalten Interessierte online auf www.west-bike.de, sowie auf Handzetteln, die in den Kundencentern der West und in den Rathäusern der fünf Kommunen ausliegen.

(RP)
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