Unterstützung fürs Erkelenzer Krankenhaus Stiftung schüttet 2000 Euro aus

Erkelenz · Das Erkelenzer Krankenhaus kann sich über einen warmen Geldregen freuen: Es erhält die einzige in diesem Jahr ausgeschüttete Geldspende der Stiftung.

 Krankenhausdirektor Jann Habbinga (2.v.l.) freut sich über die Spende für die Hermann-Josef-Stiftung.

Krankenhausdirektor Jann Habbinga (2.v.l.) freut sich über die Spende für die Hermann-Josef-Stiftung.

Foto: Bürgerstiftung

(RP) Wie derzeit so gut wie alle Krankenhäuser in Deutschland steht auch das Erkelenzer Hermann-Josef-Krankenhaus seit mehr als einem Jahr unter Corona-Dauerbelastung. Als Dank für die Arbeit im Kampf gegen die Pandemie hat die Hermann-Josef-Stiftung von der Bürgerstiftung der Mönchengladbacher Volksbank nun eine Spende von 2000 Euro erhalten.

Mit dem Geld soll die „besondere Leistung des Erkelenzer Krankenhauses in Coronazeiten“ gewürdigt werden, sagte Volksbank-Vorstand Josef Brück bei der Übergabe: „Das Geld ist das sichtbare Zeichen für unseren genossenschaftlichen Grundsatz: Einer für alle, alle für Einen, den wir ausdrücklich gerne in der Region vertreten. Ich bin sicher, dass die Hermann-Josef-Stiftung die Spende an passender Stelle anbringt.“

Die Bürgerstiftung der Volksbank Mönchengladbach wurde 2014 gegründet, damals noch von der Volksbank Erkelenz. Das Ziel ist es, so Josef Brück, „unseren Kunden, aber auch den Nichtkunden ohne großen Aufwand zu ermöglichen, sich stifterisch zu engagieren.“ Dabei sollen gemeinnützige Zwecke in der Region unterstützt werden. Inzwischen hat die Bürgerstiftung rund 10.000 Euro an Vereine und Organisationen ausgeschüttet.

Die Zuwendung an die Hermann-Josef-Stiftung Erkelenz wird nach Auskunft der Bürgerstiftung in diesem Jahr die einzige Ausschüttung sein.

(RP)
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