Erkelenz Thema Umweltschutz in katholischen Kindergärten

Erkelenz · Einige Wochen haben sich die Kinder aller katholischen Kindertagesstätten in Erkelenz mit Energie, Strom und Umweltschutz beschäftigt. So erstellten Gruppen ein Memory mit Alternativen zu strombetriebenen Geräten, bauten einen Sonnenkollektor und einen Sonnenofen, beschäftigten sich mit Wasser als Energiequelle, bauten eine Wassermühle und besuchten eine Kläranlage. Andere befassten sich mit der Stromgewinnung aus Braunkohle und der Kohlegewinnung im Braunkohlentagebau. Außerdem forschten "Stromdetektive" in ihren Einrichtungen nach Stromverbrauchern und überlegten sich Möglichkeiten des Stromsparens.

 Weil es im Jugendheim an Wind mangelt, stellen Lotta (l., 6 Jahre) und Mia (5) an dem Windrad auf Handbetrieb um.

Weil es im Jugendheim an Wind mangelt, stellen Lotta (l., 6 Jahre) und Mia (5) an dem Windrad auf Handbetrieb um.

Foto: J . Laaser

Freitagnachmittag kamen die Kinder mit ihren Familien und Erzieherinnen zusammen, um zunächst einen Kindergottesdienst in St. Lambertus zu feiern und anschließend im nahen Pfarrheim die Ergebnisse ihrer Projektarbeit zu präsentieren. "Durch dieses Projekt versuchen die katholischen Kindertagesstätten Kinder schon früh dafür zu sensibilisieren, wie wichtig der verantwortungsvolle und ressourcenschonende Umgang mit der Umwelt ist", erklärte Pastoralreferent Boris Kassebeer. So wollten sie "ihrem besonderen christlichen Erziehungsauftrag gerecht werden, Kindern die Bewahrung der Schöpfung Gottes ans Herz zu legen".

(RP)
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