Erkelenz Stadtradeln startet mit Flaggenübergabe

Erkelenz · Erkelenz nimmt vom 18. Juni bis 8. Juli erstmals an der bundesweiten Aktion "Stadtradeln - Radeln für ein gutes Klima" teil. Ziel ist es, gemeinsam mit den Bürgern innerhalb des Aktionszeitraums möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zu sammeln, um ein Zeichen für nachhaltige Mobilität und Klimaschutz zu setzen.

Offizieller Startschuss ist Sonntag, 18. Juni, um 12.30 Uhr auf dem Erkelenzer Marktplatz, wo im Anschluss an den ökumenischen Gottesdienst zum Lambertusmarkt Bürgermeister Peter Jansen Stadtradel-Teilnehmer einlädt, mit ihm auf einer vom ADFC Heinsberg geführten Fahrradtour die ersten 30 Kilometer zu sammeln. Dabei wird es auch ein Zusammentreffen mit einer Mönchengladbacher Radfahrer-Delegation geben, die nach Beendigung ihres Aktionszeitraumes die Stadtradeln-Flagge an Erkelenz übergibt. Zeitgleich startet um 12.30 Uhr eine geführte Tour für Familien mit Kindern zum Spielplatz Neu-Immerath, wo gemeinsam gepicknickt wird.

Interessierte können sich ab sofort im Internet unter www.stadtradeln.de/erkelenz anmelden und entweder ein Team gründen oder einem Team beitreten. Jeder Teilnehmer sammelt dann im Aktionszeitraum seine Fahrrad-Kilometer und trägt zum Team- und Stadtergebnis bei. "Als kleiner zusätzlicher Anreiz werden am Ende des Aktionszeitraums unter allen Teilnehmer fahrradbezogene Preise verlost", kündigt Oliver Franz an. Wer ohne Internetzugang teilnehmen möchten sowie bei allen Rückfragen zur Kampagne: Anruf an den Referenten für Klimaschutz der Stadt Erkelenz, 02431 85188, oder E-Mail an oliver.franz@erkelenz.de.

"Bisher haben sich ohne große Bewerbung der Aktion bereits 17 Teams von Firmen, Kirche, Vereinen und privaten Gruppen wie auch Einzelpersonen für das ,Offene Team Erkelenz' angemeldet", berichtet Franz. "Das ist ein gutes Ergebnis. Ich hoffe aber, dass die Zahl der Teilnehmer noch deutlich ansteigt. In Erkelenz wird viel Fahrrad gefahren, und es wäre toll, wenn möglichst jeder Fahrradfahrer bei der Aktion dabei wäre. Persönlich würde es mich besonders freuen, wenn viele junge Menschen und Schulen sich am Wettbewerb beteiligen würden."

(spe)
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