Schöffenessen in Erkelenz „Endlich wieder“ gemütlicher Jahresausklang
Erkelenz · In seiner Rede verwies Bürgermeister Muckel auf das, was die Stadt zuletzt erreicht hatte und in den kommenden Jahren noch vor hat.
Eine weitere liebgewonnene Tradition, die in Erkelenz in den vergangenen beiden Jahren pandemiebedingt zu kurz kam, ist das Schöffenessen. Nun konnte es „endlich, endlich“, wie Bürgermeister Stephan Muckel in seiner Rede eingangs betonte, wieder im Alten Rathaus stattfinden. Zahlreiche Vertreter aus der Politik, Verwaltung, Banken, Wirtschaft und Ehrenamt kamen zusammen, um bei Grünkohl, Mettwurst und kühlem Bier das Jahr ausklingen zu lassen. Ob Ratsmitglieder, Bundestagsabgeordnete wie Günter Krings (CDU), Landrat Stephan Pusch, Landesplanerin Alexandra Renz, Michael Eyll-Vetter von RWE, ZRR-Geschäftsführer Bodo Middeldorf oder viele weitere – alle waren sich einig, dass der persönliche Austausch in den vergangenen Jahren gezwungenermaßen zu kurz gekommen war. So wurde im Verlauf des Abends dann auch der eine oder andere Graben zugeschüttet, der sich zwischen Mitgliedern der Ratsfraktionen in den intensiven beiden vergangenen Jahren aufgetan hatte. In seiner Rede machte Bürgermeister Muckel auf die schwierige weltpolitische Situation und deren Auswirkungen vor Ort aufmerksam, verwies aber auch auf das, was die Stadt zuletzt erreicht hatte und in den kommenden Jahren noch vor hat. Muckel habe fürs neue Jahr einen klaren Vorsatz: „Etabliertes zu hinterfragen, Verbesserungen anzustreben, Innovationen zu fördern.“
Musikalische Untermalung lieferte der Frauenchor Bella Voce unter Leitung von Stefan Emanuel Knauer, den man in St. Lambertus an Weihnachten wird hören können.