Wegberg/Beeck kfd-Frauen: Rendezvous im Elsass

Erkelenz · Die katholische Frauengemeinschaft St. Peter und Paul Wegberg und St. Vincentius Beeck besuchte während einer viertägigen Reise den Elsass. Nach der Ankunft in Straßburg begaben sich die Wegberger kfd-Frauen auf eine Stadtrundfahrt. Dabei sahen sie unter anderem das Regierungsviertel mit dem Europaparlament, Europarat und dem europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Begeistert waren die Frauen von der Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern aus dem 15. bis 18. Jahrhundert und den typisch französischen Mansardenhäusern. "Kaum eine andere Stadt hat so viel altdeutschen Charakter bewahrt wie das französische Straßburg, welches zum Symbol geworden ist", berichtet Inge Jakobs.

 60 Jahre nach dem letzten Schultag trafen sich diese 25 ehemaligen Wegberger Volksschüler zum Klassentreffen in der Ophover Mühle.

60 Jahre nach dem letzten Schultag trafen sich diese 25 ehemaligen Wegberger Volksschüler zum Klassentreffen in der Ophover Mühle.

Foto: Nipko

Die katholische Frauengemeinschaft St. Peter und Paul Wegberg und St. Vincentius Beeck besuchte während einer viertägigen Reise den Elsass. Nach der Ankunft in Straßburg begaben sich die Wegberger kfd-Frauen auf eine Stadtrundfahrt. Dabei sahen sie unter anderem das Regierungsviertel mit dem Europaparlament, Europarat und dem europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Begeistert waren die Frauen von der Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern aus dem 15. bis 18. Jahrhundert und den typisch französischen Mansardenhäusern. "Kaum eine andere Stadt hat so viel altdeutschen Charakter bewahrt wie das französische Straßburg, welches zum Symbol geworden ist", berichtet Inge Jakobs.

 Die kfd-Frauen aus Wegberg besuchten unter anderem den Soldatenfriedhof "Hartmannswillerkopf" in den Vogesen.

Die kfd-Frauen aus Wegberg besuchten unter anderem den Soldatenfriedhof "Hartmannswillerkopf" in den Vogesen.

Foto: kfd

Weiter ging es in die mittelalterliche Stadt Colmar. Dort wurden die Wegberger Frauen von reizvollen Fachwerk- und Renaissancehäusern und den zauberhaft geschmückten Gassen und unzählbaren Blumen willkommen geheißen. Die Teilnehmerinnen sahen das idyllische Gerberviertel Petit Venise, das auch Klein-Venedig genannt wird, das Kopfhaus, dessen Fassade mit mehr als 100 Köpfen verziert wurde und die vielen kleinen Gassen. Weiter ging es durch die herrlichen elsässischen Weingärten nach Riquewihr.

Dort stärkten sich die Wegberger Frauen mit Flammkuchen und erlebten eine Kleinbahnfahrt durch die malerischen Weinberge. In einem Weinkeller aus dem 17. Jahrhundert erwartete der ortsansässige Winzer die Frauen zu einer Verkostung des wohlschmeckenden Rebensaftes.

Am dritten Reisetag ging es mit einer Reiseleiterin in die Vogesen. Die Frauen fuhren dabei über die schönste Panoramastraße Europas. Den ersten Stopp legten sie am Hartmannswillerkopf ein. Dort befindet sich einer der vielen Soldatenfriedehöfe in den Vogesen. Bekannt ist dieser durch seine beeindruckende Lage und der darunterliegenden Krypta. Weiter ging es durch die beeindruckende Landschaft aus grün bewaldeten Berghängen und dazwischenliegenden kahlen Plateaus mit kalten Bergeseen sowie einem rustikalen Charme. Die ländlichen Berghütten lockten mit deftigen regionalen Gerichten. In einer Ferme Auberge bekamen die Wegberger Frauen ein Melkeressen.

Am vierten Reisetag hieß es Abschied nehmen. Nach dem Frühstück und einem kleinen Spaziergang stand noch eine 70-minütige Bootsfahrt durch Straßburg auf dem Programm. Am Nachmittag traten die Wegberger Frauen die Heimreise an. Nicht nur die vielen Eindrücke in Straßburg und Colmar, sondern auch die Ausblicke in den Vogesen (Schwarzwald, Schweiz, Alpen), vor allem aber die gute Gemeinschaft, sorgten für tolle, unvergessliche Tage im Elsass. Die Wegberger kfd-Frauen freuen sich schon auf eine nächste Fahrt vom 2. bis 5. September 2016 in den hohen Norden.

(RP)
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