Jugendfreizeit der Evangelischen Kirchengemeinde Hückelhoven Jugendliche haben mit Maske auf Sylt Spaß

Hückelhoven · Trotz Corona-Pandemie auf Jugendfreizeit: Diesen Plan setzte die Evangelische Kirchengemeinde Hückelhoven jetzt um. Das Zwischenfazit des Jugendleiter-Teams: Es funktioniert, die Teilnehmer haben Spaß – Masken inklusive.

 Thomas Meuter hat es geschafft, trotz der Corona-Pandemie die Jugendfreizeit auf Sylt durchzuführen. Alle mit Masken und viel Spaß.

Thomas Meuter hat es geschafft, trotz der Corona-Pandemie die Jugendfreizeit auf Sylt durchzuführen. Alle mit Masken und viel Spaß.

Foto: Thomas Meuter

Die Jugendferiengruppe der Evangelischen Kirchengemeinde Hückelhoven schickt sonnige Grüße nach Hause. Denn trotz eines bestehenden Restrisikos ließen sich der Jugendleiter Thomas Meuter und sein Team nicht davon abhalten, wieder die Kinder- und Jugendzeltfreizeit auf der Nordseeinsel Sylt durchzuführen – allerdings nun mal ganz anders als sonst: In Corona-Zeiten mit den aktuell geltenden Infektionsschutzbestimmungen von Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein, mit 20 statt 30 Teilnehmern – wegen der reduzierten Zeltbelegungsmöglichkeit – mit dem Reisemittel Bahn statt Bus, mit insgesamt etwa 460 Masken im Gepäck, mit speziellen Wasch- und Duschzeiten, unter speziellen Hygienevorschriften und Verhaltensanforderungen.

Aber es klappt alles ganz wunderbar, so das Zwischenfazit der Organisatoren – eine Ferienfreizeit mit viel Rücksichtnahme und Freude an einem sehr abwechslungsreichen Urlaub. Es wurde auf ein vielseitiges und umfangreiches Programm mitten im Nationalpark Wattenmeer gesetzt – eine Herausforderung, die sich für alle jetzt schon gelohnt hat, finden Organisatoren und Teilnehmer.

Strand- und Badezeiten, Ausflüge mit dem Bus und dem Schiff, Workshops, Spiel- und Freizeitak-tionen und das Lagerleben an sich unter Gleichaltrigen, ohne Eltern und ohne Handy. Mal Zeit zum Abschalten und zum echten Erholen. Zum Ende geht es dann nach dem Zusammenpacken wieder nach Hause – und auch darauf darf man sich gerne wieder freuen – selbst wenn man dort ebenfalls noch Masken trägt. Wenigstens die Fotos folgen auf dem späteren Nachtreffen dann unmaskiert. Auch darauf freut das Team rund um Thomas Meuter sich.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort