Erkelenz Auf Rembrandts Spuren in Den Haag

Erkelenz · Der Heimatverein der Erkelenzer Lande begab sich in den Niederlanden auf die Spuren von Rembrandt Harmenszoon van Rijn, Meister-Maler aus Leiden.

 Die Reisegruppe des Heimatvereins der Erkelenzer Lande im Tiefgeschoss des Mauritshuises vor der Multi-Media-Wand mit dem Rembrandt-Bild „Die anatomische Vorlesung des Dr. Niklas Tulip“.

Die Reisegruppe des Heimatvereins der Erkelenzer Lande im Tiefgeschoss des Mauritshuises vor der Multi-Media-Wand mit dem Rembrandt-Bild „Die anatomische Vorlesung des Dr. Niklas Tulip“.

Foto: Willi Spichartz

Er brauchte nur eine halbe Palette, sein Farbenspektrum demnach äußerst überschaubar – und wurde dennoch der Meister des Lichts, der Größte seiner Zeit, einer der Größten aller Zeiten, dessen Zeit vor genau 350 Jahren ablief: Rembrandt Harmenszoon van Rijn, Meister-Maler aus Leiden zwischen Amsterdam und Den Haag, der Haupt- und der Regierungsstadt, die ihn beide zur Wiederkehr seines Todesjahrs mit hochkarätigen Ausstellungen auszeichnen – der Heimatverein der Erkelenzer Lande ließ sich nun im Mauritshuis in Den Haag anhand von dessen 18 im Bestand befindlichen Bilder des 1669 verarmt in Amsterdam gestorbenen Porträtisten einführen. Wie immer war die Tagestour von Günther Merkens und Irmgard Gisbertz informativ vorbereitet. In Führungen erlebten die mehr als 50 Besucher aus dem Erkelenzer Land die Entstehung und die Interpretation der Dauer-Ausstellung. Ähnliches mit Den Haag, deren markante Gebäude im und am Viertel der Politik und der Diplomaten per fußläufiger Führungen erkundet wurden.

(RP)
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