Natur genießen Die Eifelfreunde aus Erkelenz wandern wieder

Erkelenz · Zu einer Wanderung in die „Toskana der Eifel“ bricht der Eifelverein Erkelenz am kommenden Samstag auf. Ihr Weg führt die Teilnehmer durch traumhafte Landschaften.

 Die Mitglieder des Eifelvereins Erkelenz schnüren wieder ihre Wanderschuhe.

Die Mitglieder des Eifelvereins Erkelenz schnüren wieder ihre Wanderschuhe.

Foto: dpa/Henning Kaiser

Lange war es pandemiebedingt ruhig, doch nun wandert der Erkelenzer Eifelverein wieder: und zwar am kommenden Samstag, 28. Mai, durchs Lampertstal und über den Kalvarienberg in der „Toskana der Eifel“ – so wird das Gebiet, eine der neuen Eifel-Spuren bei Blankenheim, auch bezeichnet. Knapp 16 Kilometer bei 328 Höhenmetern beträgt die Länge der Tour. Mit zirka fünf bis sechs Stunden Wanderzeit inklusive Pausen lassen sich die Eifelfreunde genug Zeit, damit die Gruppe diese schöne Landschaft auch ausreichend genießen kann. Der Weg führt über die Wacholderhänge bei Ripsdorf und Alendorf durch das im Sommer blütenübersäte Lampertstal. Die Wacholderhänge sind im späten Frühjahr Standort seltener Orchideen, das Lampertstal ist auch ein Paradies seltener Schmetterlinge.

Die Umgebung zählt zu den absoluten Favoriten in der Eifel. Zu allen Jahreszeiten bietet dieses Gelände Besonderes. Früh am Morgen und spät am Abend, immer wieder bezaubern die Wacholderhänge, die Kiefernwälder und die Blütenpracht: Mal ist es ein Sonnenaufgang am Kalvarienberg im Dezember, mal sind es mit Raureif bedeckte Bäume früh im Jahr, die Blütenpracht im Frühling, schließlich das zarte Grün des frühen Sommers und die Goldfärbung im Herbst. „Ein Wanderparadies“, findet der Vereinsvorsitzende Detlef Püttmann.

Die Wanderfreunde treffen sich vor 9 Uhr. Um 9 Uhr wird gestartet: In der Sackgasse der Gewerbestraße Süd, dort auf dem Parkstreifen, gegenüber der Firma Zimmer, Hausnummer 22.

Empfohlen werden knöchelhohe Wanderschuhe mit gutem Profil und Wanderbekleidung dem Wetter entsprechend. Unterwegs findet ein Picknick aus dem Rucksack Gefallen bei den hungrigen Wanderern. Gegen den starken Durst sollte ein bis eineinhalb Liter Flüssigkeit mitgenommen werden. Nach der Wanderung erfolgt eine Einkehr. Die Anreise kann frei oder gemeinsam erfolgen, Wanderer ohne Auto können auch mitfahren. „Wir bilden Fahrgemeinschaften. Das schont den Geldbeutel und die Umwelt“, sagt Püttmann. Als Mitfahrerbeitrag werden elf Euro vorgeschlagen. (RP)

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