Erkelenz Beim Seniorensport werden Wünsche wahr

Erkelenz · Nachdem im vergangenen Jahr das Treffen mit dem Trompeter vom Borner See bei den Wanderern so gut angekommen war, wurde beim Verein Seniorensport Erkelenz immer wieder der Wunsch nach Wiederholung dieses Ausfluges geäußert, und besonders die Gruppe der ältesten Teilnehmer wollte das Event mal erleben. Da aber klar war, dass sie den Fußweg nicht mehr bewältigen konnten,war guter Rat teuer.

 Alphornklänge am Borner See: Die Mitglieder des Vereins Seniorensport Erkelenz waren unterwegs und unternahmen einen abwechslungsreichen Tagesausflug.

Alphornklänge am Borner See: Die Mitglieder des Vereins Seniorensport Erkelenz waren unterwegs und unternahmen einen abwechslungsreichen Tagesausflug.

Foto: SENIORENSPORT ERKELENZ

Ein erneutes Treffen mit dem Trompeter war schnell geregelt und durch die Initiative und Organisation von Michael Langer, Besitzer des Mühlrather Hofes, wurde auch die Teilnahme der restlichen Gruppe ermöglicht. Die Mitglieder des Erkelenzer Vereins sprachen ein großes Lob an Michael Langer aus, der weit über seine Gastwirttätigkeit immer wieder den Einkehrenden samt ihren vierbeinigen Begleitern mit Rat und Tat zur Seite steht.

Die Wanderer begaben sich in zwei Gruppen auf verschiedenen Wegen zum Sing- und Musizierplatz am Borner See, wo der Trompeter die Erkelenzer schon von weit her mit Klängen durch den Wald begrüßte, während Michael Langer selbst und ein geordertes Großtaxi die letzten zwölf Personen einschließlich der vier Rollatoren zum Borner See brachten, allerdings genau in der gegenüberliegen Bucht, wo die Akustik schließlich noch viel besser war.

Das Konzert war wieder herrlich und jetzt neu dazu noch ein Alphornbläser, der des Öfteren seit diesem Jahr mit von der Partie ist. Der Trompeter hatte auch für die Erkelenzer das Vereinsmottolied "Mach was schönes aus diesem Tag" eingeübt, wobei ihn alle sangeskräftig unterstützten.

Immer wieder erschallten über den See die Bravorufe der Seniorensportler. Nach dem Konzert setzten die Wanderer ihre Route fort, während die anderen von Michael Langer wieder eingesammelt wurde. Zum Kaffeetrinken waren dann alle beisammen und diskutierten eifrig über den Nachmittag, und immer wieder war "Nee,wat war dat schön" zu hören.

(RP)
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