Das Erkelenzer Grünflächenamt teilt mit Stadt Erkelenz fällt mehr als 150 Bäume

Erkelenz · Die Stadt Erkelenz muss mehr als 150 Bäume fällen. Wie das Baubetriebs- und Grünflächenamt mitteilte, sei dies das Ergebnis der Kontrollen in diesem Jahr und vor allem auf Schädlingsbefall und die erneute extreme Trockenheit zurückzuführen.

 Auch auf dem alten Friedhof an der Brückstraße sind Bäume betroffen.

Auch auf dem alten Friedhof an der Brückstraße sind Bäume betroffen.

Foto: Ruth Klapproth

(cpas) Betroffen seien vor allem Birken und Erlen, aber auch Buchen, Ahornbäume und Linden.

64 Einzelbäume müssen laut Stadt gefällt werden, weil sie eine Gefahr für darunter fahrende oder gehende Menschen darstellen. Auf dem Alten Friedhof an der Brückstraße sind 20 Scheinzypressen bereits abgestorben oder durch Borkenkäferbefall so stark geschädigt, dass laut Stadt ebenfalls nur noch eine Fällung in Frage kommt. Dazu müssen eine Esche und eine Lärche gefällt werden.

Entlang des Kaulhausener Fließes müssen knapp 70 Erlen gefällt werden. Dort haben sich Raupen des Weidenbohrers tief in die Stämme gebohrt und so zum Absterben oder zu einer erheblichen Bruchgefahr beigetragen. Im Wahnenbusch kommen weitere Bäume hinzu, die auf Straßen, Wege oder private Grundstücke fallen könnten. Hier sind vor allem Ahornbäume, aber auch Kirschen und Buchen betroffen.

Darüber hinaus hat die Stadt im Herbst 2019 und Frühjahr 2020 150 neue Bäume gepflanzt, nun sollen 60 hinzukommen. Diese sollen besonders wetterfest sein.

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