Gymnasium Hückelhoven Der lange Weg zum digitalen Klassenraum

Serie | Hückelhoven · Moderne, interaktive Tafeln hängen bereits in einigen Klassenzimmern. Die bieten viele Möglichkeiten, die aber nicht komplett ausgeschöpft werden können. Schulleiter und Informatiklehrer erklären, woran das liegt.

Interaktive Lernboards werden stetig weiterentwickelt. Lehrerin Yvonne Noppeney und Kayra, Ece und Emre (v.l.n.r.)  können mit den Händen die 3-D Ansicht eines Herzens bewegen.

Interaktive Lernboards werden stetig weiterentwickelt. Lehrerin Yvonne Noppeney und Kayra, Ece und Emre (v.l.n.r.) können mit den Händen die 3-D Ansicht eines Herzens bewegen.

Foto: Ruth Klapproth

Die Corona-Pandemie hat in Sachen Digitalisierung viele Prozesse in Gang gesetzt und beschleunigt. Manches, was vor Beginn der Pandemie undenkbar erschien, ist nun Realität. Auch der Schulunterricht hat sich in dieser Zeit rasant verändert. Die Tafeln sind nicht mehr grün und müssen regelmäßig mit einem nassen Schwamm von Kreide befreit werden, sondern sie sind große, digitale Endgeräte, auf die die Schüler von ihrem Platz aus digital ihre Ergebnisse von Rechenaufgaben oder Gruppenarbeiten projizieren können. Zumindest in der Theorie. Denn der Weg zum digitalen Klassenzimmer, er ist lang.