Erkelenz Schilder gegen Rassismus und für Toleranz

Erkelenz · 13 Schilder – 33 mal 60 Zentimeter – sind an den Erkelenzer Ortseingänger angebracht worden. Lange ist politisch im Erkelenzer Stadtrat gerungen worden, ob und mit welchem Text in Erkelenz an Ortseingängen Schilder gegen Rassismus aufgehängt werden sollen. Jetzt sind sie da, wie zwischen Uevekoven und Erkelenz. Zu lesen ist darauf der Text "Gegen Rassismus – für Toleranz", für den sich im Dezember im Stadtrat eine Mehrheit gefunden hatte. Im Antrag zu diesen Schildern aus Reihen der SPD hatte es ein Jahr zuvor noch "Kein Platz für Rassismus" geheißen.

13 Schilder — 33 mal 60 Zentimeter — sind an den Erkelenzer Ortseingänger angebracht worden. Lange ist politisch im Erkelenzer Stadtrat gerungen worden, ob und mit welchem Text in Erkelenz an Ortseingängen Schilder gegen Rassismus aufgehängt werden sollen. Jetzt sind sie da, wie zwischen Uevekoven und Erkelenz. Zu lesen ist darauf der Text "Gegen Rassismus — für Toleranz", für den sich im Dezember im Stadtrat eine Mehrheit gefunden hatte. Im Antrag zu diesen Schildern aus Reihen der SPD hatte es ein Jahr zuvor noch "Kein Platz für Rassismus" geheißen.

Die Erkelenzer Ratspolitiker hatten sich auf 13 Schilder — 33 mal 60 Zentimeter — verständigt, die zumeist an Landstraßen unter denen angebracht wurden, welche die Städtepartnerschaft zu Saint-James in Frankreich und die Städtefreundschaft zu Bad Windsheim symbolisieren. Kosten für die Schilder entstanden in Höhe von 500 Euro inklusive der Montage. Bezahlt wurden diese von der Stadt Erkelenz. Der Vorschlag der Grünen-Politikerin Beate Schirrmeister-Heinen vom vergangenen Frühjahr, dass die Ratsmitglieder die Kosten übernehmen, weil ihnen die Aussage auf den Schildern wichtig sei, wurde nicht weiter verfolgt, heißt es aus dem Rathaus.

(spe)
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