Erkelenz RWTH Aachen zeichnet Cusaner aus

Erkelenz · Schon bei seinem Abitur am Cusanus-Gymnasium vor dreieinhalb Jahren stach Fabian Schwittlinsky heraus. Eine 1,0 war damals sein Notendurchschnitt. Seitdem startet der Erkelenzer weiter durch.

Den Schnitt hat er auch an der Uni gehalten. Und dafür wurde er jetzt sogar ausgezeichnet — mit dem Schöneborn-Preis der RWTH Aachen. Nach seinem Abitur standen Fabian Schwittlinsky bei der Wahl des Studiengangs im Sommer 2008 etliche Möglichkeiten offen.

Schnell war für den heute 22-Jährigen jedoch klar: Sein Weg führt geradewegs ins Informatikstudium. Nachdem der Cusaner damals die Leistungskurse Mathematik und Informatik durchlaufen hatte, fiel diese Entscheidung nicht schwer. "Meine Leistungskurse haben mich wirklich perfekt auf das Studium vorbereitet", sagt der Aachener Student rückblickend.

Das eine oder andere Thema war ihm schon aus dem Schulunterricht vertraut. Vertraut war dem Erkelenzer auch die Note, mit der er nun seinen Bachelor abschloss — 1,0. "Die Grundlagen für diesen Erfolg wurden schon in meiner Zeit am Gymnasium geschaffen", erzählte der 22-Jährige.

Als einem von zwei Preisträgern wurde ihm der Schöneborn-Preis der RWTH für das beste Bachelorstudium verliehen. "So eine Bestätigung ist natürlich sehr angenehm", kommentierte er den Erfolg. Das Preisgeld von 500 Euro möchte er sinnvoll investieren. Fachbücher und Magazine stehen auf seinem Einkaufszettel.

Zur Preisverleihung konnte der Student allerdings nicht anwesend sein. Per E-Mail erhielt Fabian Schwittlinsky die Botschaft vom Preisgewinn. "Ich habe durch eine Vertreterin der RWTH und einige Freunde davon erfahren", berichtete er. Denn zurzeit feilt der Erkelenzer schon weiter an seiner Informatik-Karriere. In Atlanta im US-Staat Georgia absolviert er ein Auslandssemester.

(RP)
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