Bauausschuss tagte Roter Platz in Kückhoven soll grüner werden

Kückhoven · Der Platz hinter der Kirche, der seinen Namen wegen des Pflasters erhalten hat, und zwischen Servatiusstraße und Akazienweg liegt, dient heute in erster Linie als Parkfläche und als Ein- und Ausfahrt für das Feuerwehrgerätehaus.

Derzeit wird der Platz vor allem als Parkfläche genutzt.

Derzeit wird der Platz vor allem als Parkfläche genutzt.

Foto: Ruth Klapproth

Der Rote Platz in Kückhoven wird umgebaut. Einer entsprechenden Empfehlung des Bezirksausschusses ist nun auch der Bauausschuss des Erkelenzer Stadtrats gefolgt.

Auf dem Platz findet auch der Weihnachtsmarkt statt. Perspektivisch soll nach der Umgestaltung auch der Kirmesplatz dort hinverlegt werden.

Die Kückhovener hatten sich mehr Aufenthaltsqualität gewünscht. Zusätzlich zur Grünumrandung mit großen Bäumen und der Kirchenkulisse sieht der Entwurf für die Umgestaltung eine Umwandlung eines Teils der Pflasterfläche in eine Grünfläche vor. Das bestehende Ehrenmal soll erhalten bleiben. Die bestehende Grünfläche soll mit einem Sitzplatz sowie Pflanzungen aufgewertet weden. Zudem soll ein Gedenkstein über den Holzbrunnen informieren, der 1990 in der jungsteinzeitlichen Siedlung im Lahey-Park nahe des Ortes gefunden worden war. Bei dem mehr als 7000 Jahre alten Brunnen handelte es sich um das älteste erhaltene Holzbauwerk der Welt.

Die wegfallenden Parkplätze sollen zum Teil durch eine Erweiterung der Pflasterfläche nördlich der Kirche ausgeglichen werden. Die Umbaukosten belaufen sich nach Auskunft der Stadt Erkelenz auf rund 65.000 Euro.

(cpas)
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