Erkelenz Richtkranz über der Parkresidenz

Erkelenz · Aufgabe für Architekturbüro Storms: barrierefrei und kostengünstig bauen für Senioren.

 Die Wohnungen im zweiten Bauabschnitt am Bauxhof sind bereits alle verkauft. Das Konzept entwickelten Architekt und Runder Tisch - Wohnen im Alter" gemeinsam.

Die Wohnungen im zweiten Bauabschnitt am Bauxhof sind bereits alle verkauft. Das Konzept entwickelten Architekt und Runder Tisch - Wohnen im Alter" gemeinsam.

Foto: STORMS

Nach dem Spatenstich im Frühsommer hat der zweite Bauabschnitt der Parkresidenz Bauxhof, in der ein "aktives Leben für Senioren" ermöglicht wird, jetzt Richtfest gefeiert. Viele Besonderheiten weist dieses Projekt auf, auf die Irmtraud Keusemann und Ernst Storms zu dieser Gelegenheit noch einmal hinwiesen. So wurde die gesamte Parkresidenz in Zusammenarbeit des "Runden Tisches - Wohnen im Alter", der sich für mehr Lebens- und Wohnqualität für die älteren Mitbürger in Erkelenz einsetzt und den Keusemann leitet, mit dem Architekturbüro Storms entwickelt.

So wurden bei der Planung besondere Augenmerke auf Barrierefreiheit gelegt. Und, das ist das Besondere am zweiten Bauabschnitt, es wurde dem Architekturbüro die Aufgabe gestellt, dass die Wohnungen kostengünstig sein müssen. Die Kaufpreise und die späteren Mieten sollen auch für Menschen mit geringeren Renten erschwinglich bleiben. Dass das am "Runden Tisch" erarbeitete Konzept für das "für Erkelenz und Umgebung einmalige und so wichtige Projekt" aufgeht, zeigte sich auch beim zweiten Bauabschnitt, von dem das Architekturbüro zum Richtfest mitteilte: "Die Wohnungen waren bereits nach ein paar Wochen vollständig verkauft.

Ein Großteil der Käufer wird selber in den erworben Wohnungen leben. Mehrere Wohnungen wurden an Kapitalanleger veräußert, deshalb lohnt es sich für Mietinteressenten, sich zeitnah vormerken zu lassen." Geboten wird den künftigen Bewohnern eine ruhige, grüne Wohnlage, die dennoch zentral in Erkelenz liegt. Vom Lift bis zur bodengleichen Dusche ist von Architekt und Arbeitskreis, der sich an den Erkelenzer Stadtrat als nicht politisch besetztes Gremium angliedert, stark auf Barrierefreiheit geachtet worden.

Terrassen in der Parkanlage und große Gemeinschaftsräume zum gemeinsamen Kochen, Werken, Spielen oder Malen runden das Gebäudeensemble von erstem und zweitem Bauabschnitt ab.

(RP)
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