Erkelenz Richtfest am "Tor zur Stadt" gefeiert

Erkelenz · Die Volksbank Erkelenz baut am Konrad-Adenauer-Platz. Seit Sonntag hängt der Richtkranz über dem 14 Meter hohen Gebäude. In etwa einem Jahr sollen erste Kunden empfangen werden. Die Stadt Erkelenz lobt das Bauprojekt.

 Mit einem zünftigen Richtspruch läutete Arnd Heinrichs (oben) den nächsten Bauabschnitt für den Erweiterungsbau der Volksbank Erkelenz an der Kölner Straße ein. Dr. Veit Luxem, Vorstandsvorsitzender des Genossenschaftsinstituts (unten), dankte den vielen engagierten Menschen auf dem Bau.

Mit einem zünftigen Richtspruch läutete Arnd Heinrichs (oben) den nächsten Bauabschnitt für den Erweiterungsbau der Volksbank Erkelenz an der Kölner Straße ein. Dr. Veit Luxem, Vorstandsvorsitzender des Genossenschaftsinstituts (unten), dankte den vielen engagierten Menschen auf dem Bau.

Foto: Jürgen Laaser

Eine Vorahnung von dem, was die Erkelenzer in einem Jahr am Konrad-Adenauer-Platz sehen können, gab es gestern. Die Volksbank Erkelenz errichtet seit fünf Monaten einen Erweiterungsbau für das bestehende Bankgebäude, das später ebenfalls saniert wird — jetzt wurde Richtfest gefeiert. Die "eindeutige Aufwertung von Erkelenz am Tor zur Stadt" hob Bürgermeister Peter Jansen hierbei hervor.

Was beim Richtfest als erstes auffiel: Es entsteht ein helles, mit vielen Fenstern versehenes Gebäude. Dadurch wirken die Etagen — kleinere und größere Flächen werden als Büros und Veranstaltungsfläche unterteilt — gleichfalls einladend. Die Lust, in diesem Gebäude in etwas mehr als einem Jahr die Kunden zu beraten, ist Dr. Veit Luxem anzumerken, wenn der Vorstandsvorsitzende des Genossenschaftsinstituts über den Neubau spricht und Richtfestgäste durch diesen führt. Die Grundfläche des Neubaus beträgt 1000 Quadratmeter, darauf sind 17 000 Kubikmeter umbauter Raum entstanden, so dass es einmal 2470 Quadratmeter Fläche für Beratung, Service und Verwaltung plus eine Tiefgarage geben wird. 14 Meter ist der Neubau hoch, in dem die beiden Verwaltungsstandorte Erkelenz und Wegberg zusammengelegt werden.

Mit einem zünftigen Richtspruch läutete Arnd Heinrichs, Polier der beauftragten Bauunternehmung Florack, in Anwesenheit der Bauleute, Planer, Architekten, Auftraggeber und vor zahlreichen Gästen gestern den nächsten Bauabschnitt ein. Das, was heute schon zu sehen ist, lobt Luxem: "Viele engagierte Menschen haben bis jetzt mitgewirkt und werden noch dazu beitragen, unser Bauvorhaben zu einer Bereicherung für Erkelenz und insbesondere die obere Kölner Straße werden zu lassen." Sein Dank ging nicht zuletzt an das Architekturbüro Kresings aus Münster, aber auch an die Nachbarschaft, welche die Belastungen mittrage, die eine solche Großbaustelle mit sich bringe.

Die Volksbank investiert in Erkelenz und beauftragt vorrangig heimische Handwerker. Am Konrad-Adenauer-Platz entsteht "ein klares Bekenntnis zur Region", sagte Veit Luxem, und Bürgermeister Jansen ergänzte seine Freude über die Entwicklung: "Ich danke der Volksbank, sich für dieses Projekt entschieden zu haben." Die langfristige Planung der Erkelenzer Stadtverwaltung, das Areal rund um den Bahnhof aufzuwerten, gehe damit auf. Außer der Volksbank wird derzeit der Bahnhof umgebaut, und der Neubau eines Verwaltungsgebäudes für das Erkelenzer Amtsgericht ist auch weiterhin in Planung.

(RP/ila)
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