Krisenvorsorger aus Dremmen Zu Gast im Keller eines Preppers

Dremmen · Prepper wie der Dremmener Philipp Jakubowski werden oft belächelt. Dabei gibt es viele gute Gründe, für Krisen vorzusorgen. Warum Hamsterkäufe keine geeignete Methode sind.

 Philipp Jakubowski aus Dremmen ist Prepper. Er hat für mögliche Krisen vorgesorgt – bis hin zu Fluchtrucksäcken für seine Familie.

Philipp Jakubowski aus Dremmen ist Prepper. Er hat für mögliche Krisen vorgesorgt – bis hin zu Fluchtrucksäcken für seine Familie.

Foto: Laaser, Jürgen (jl)

An einer Wand hinter der Schwelle zur Kellertreppe hängen die Notfallrucksäcke – fein säuberlich an Haken aufgereiht und mit den lebenswichtigsten Utensilien befüllt: Kleidung, Hygieneartikel, Wasser, Nahrung, Atemschutzmasken, Taschenlampen, Erste Hilfe-Sets. Im Keller selbst hat Philipp Jakubowski eine kleine Vorratskammer eingerichtet. Auf den Metallregalen reihen sich bis zur niedrigen Decke vor allem haltbare Lebensmittel in Konserven. Auch für Bonny und Jenny, die beiden spanischen Straßenhunde der Familie, ist bestens vorgesorgt, falls der Ernstfall eintritt. Hochprozentiger Alkohol auf einem der Regalbretter soll in erster Linie als Tauschmittel dienen, wenn Geld keinen Wert mehr hat.