Nachruf Pfarrer Adolf Fuchs in Köln gestorben

Erkelenz · Nach einem langen und mit großer Geduld ertragenen Krebsleiden ist Pfarrer Adolf Fuchs, der von 1982 an für insgesamt zwölf Jahre Leiter der großen evangelischen Kirchengemeinde in Erkelenz war, am letzten Tag im Mai im Alter von 84 Jahren in Köln gestorben.

Noch einen Monat zuvor hatte Adolf Fuchs mit seiner Ehefrau Roswitha, den drei Söhnen sowie einem nahen Familien- und Freundeskreis die Goldhochzeit gefeiert und dabei beeindruckende Worte des Dankes und der Hoffnung gesprochen.

Am 4. November 1932 in Eckenhagen (Oberbergischer Kreis) geboren, fand Adolf Fuchs nach seinen Studienzeiten in Heidelberg und Düsseldorf, der Priesterweihe in Bergneustadt, schließlich über Berlin und Wuppertal zurück ins Rheinland - und zwar nach Erkelenz. Ein Novum, denn in der evangelischen Nachbargemeinde Schwanenberg war sein Zwillingsbruder Erich Fuchs ebenfalls als Pfarrer der Gemeinde (in den Jahren von 1980 bis 1996) tätig.

Nach mehr als 30 Jahren Heimat im evangelischen Pfarrhaus am Martin-Luther-Platz in der Erkelenzer Innenstadt und später dann noch in Bellinghoven, zog es Adolf und Rosi Fuchs vor zwei Jahren zu einem der drei Söhne schließlich nach Köln-Ehrenfeld.

Dort wird Pfarrer Adolf Fuchs am kommenden Donnerstag, 8. Juni, um 12 Uhr auf dem nicht nur in Köln sehr bekannten Melaten-Friedhof beerdigt.

VON HANS GROOB

(hg)
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