Bilder von durch russische Raketen zerstörten ukrainischen Wohnhäusern, Vierteln oder ganzen Städten haben in den vergangenen Monaten Menschen in ganz Europa fassungslos zurückgelassen. Zu den schlimmsten Kriegsverbrechen zählt aber die Zerstörung von Krankenhäusern – ganz gleich ob bewusst oder zumindest unter Inkaufnahme. Um die ukrainischen Krankenhäuser während des Kriegs so effizient wie möglich zu unterstützen, hat eine Gruppe, zu der auch der Erkelenzer Stefan Krojer zählt, nun die Non-Profit-Organisation „Medical Bridge“ gegründet. Die Plattform soll sicherstellen, dass in den Kliniken möglichst schnell das ankommt, was auch benötigt wird.