Erkelenzer Land Nach Blitzeinschlag raucht Giebel

Erkelenzer Land · Blitz, Donner und Sturzbäche an Regen – die Feuerwehr Erkelenz musste Dienstagnacht viermal ausrücken. Nach einem Blitzeinschlag in Kückhoven am Stülpend war ein Dachstuhlbrand gemeldet worden, berichtete Wolfgang Linkens, Leiter der Feuerwehr.

Blitz, Donner und Sturzbäche an Regen — die Feuerwehr Erkelenz musste Dienstagnacht viermal ausrücken. Nach einem Blitzeinschlag in Kückhoven am Stülpend war ein Dachstuhlbrand gemeldet worden, berichtete Wolfgang Linkens, Leiter der Feuerwehr.

Zum Glück traf das nicht zu: "Das zuständige Energieversorgungsunternehmen hat zwei Sicherungen an der Einsatzstelle entfernt. Eine leichte Verrauchung im Giebel des Hauses konnte wahrgenommen werden, jedoch keine offene Flamme und somit auch kein Dachstuhlbrand." Dieser Einsatz für den Zug 1 und 3 der Feuerwehr Erkelenz mit 54 Einsatzkräften und acht Fahrzeugen war nach anderthalb Stunden beendet. Weitere Einsätze: Baum auf dem Parkplatz Herrather Linde, Baum auf der Fahrbahn der L 354 Terheeg, Unterführung Kölner Straße unter Wasser.

In Wegberg war die Straße Am Bahnhof auf einer Länge von 50 Metern überflutet. Die alarmierten Einsatzkräfte reinigten Kanalschächte, damit das Wasser schneller wieder ablaufen konnte. Nach einer halben Stunde konnte die Straße wieder befahren werden. Auch in Merbeck wurde eine Straße überflutet. Nach einer halben Stunde konnte die St.-Maternus-Straße ebenfalls freigegeben werden, so die Wehr.

In Hückelhoven gab es um 23.34 Uhr Alarm für die Feuerwehr: In Millich stand die Schaufenberger Straße unter Wasser. "Die Kanaleinläufe wurden von den Einsatzkräften geöffnet, so dass das Wasser ablaufen konnte", berichtete Frank Darius. Das Löschfahrzeug konnte um Mitternacht wieder abrücken. Keinen einzigen Einsatz gab es für die Wassenberger Wehr.

(gala)
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