Das ändert sich im ÖPNV Künftig ein Tarif bis Köln im Angebot

Erkelenz · Wer mit Bus und Bahn nach Köln reist, hat es ab Januar leichter - mit der neuen Kooperation zwischen dem Aachener Verkehrsverbund (AVV) und dem Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) gelten für den Kreis Heinsberg vereinfachte Tarifkonditionen.

Von hier aus können Bus- und Bahnfahrer künftig nicht nur über Aachen und das AVV-Gebiet zum VRS-Tarif in das VRS-Gebiet fahren, sondern ebenfalls über Mönchengladbach und einige andere Städte des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR). Auch dort können die VRS-Tickets genutzt werden.

Wer von Erkelenz über Mönchengladbach nach Köln fährt, zahlt ab Januar die VRS-Preisstufe sechs, von Hückelhoven ist es Stufe sieben. Dabei kann die Strecke über Mönchengladbach-Rheydt genutzt, aber auch über Neuss, Düsseldorf oder Wuppertal gefahren werden. Aus dem Kreis Heinsberg kann man bei der Fahrt über Mönchengladbach beziehungsweise über die VRR-Gebiete in folgende Städte im VRS zu dessen Tarifen kommen (für alle anderen wird bei Fahrt über Tarifgebiete des VRR der NRW-Tarif gezahlt):

Bei Fahrt über Aachen können alle Ziele im VRS mit dessen Tarif erreicht werden. Für Jobtickets wird es ein neues Angebot für ein entsprechendes Anschlussticket in den Kreis Heinsberg hinein geben. "Durch die Umstrukturierung wird es vor allem für Berufspendler günstiger", sagt Markus Vogten vom AVV. In Planung seien zudem Änderungen in der Tarifkooperation zwischen dem Kreis Heinsberg und der Region Mönchengladbach, die im VRR liegt. 2015 solle darüber beraten werden.

Auf der Fahrt nach Köln vereinfacht sich die Tarifstruktur aus dem Kreis Heinsberg heraus.

(spe)
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