Krisenvorsorge im Erkelenzer Land So übersteht man zehn Tage ohne Einkauf

Erkelenzer Land · Wir schliddern von einer Krise in die nächste. Umso einleuchtender ist die Empfehlung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, für den Notfall vorzusorgen. Was auf der Checkliste stehen sollte.

 Das öffentliche Interesse wächst: Ein ZDF-Team dreht bei Prepper Philipp Jakubowski (l.) in Dremmen einen Beitrag über Krisenvorsorge.

Das öffentliche Interesse wächst: Ein ZDF-Team dreht bei Prepper Philipp Jakubowski (l.) in Dremmen einen Beitrag über Krisenvorsorge.

Foto: Laaser, Jürgen (jl)

Bei der Krisenvorsorge sieht der Spagat, den wir als Verbraucher hinkriegen müssen, so aus: Sich Vorräte anzulegen, ist sinnvoll, Hamsterkäufe sind es nicht. Auf den „Worst Case“ vorbereitet zu sein, hat etwas mit rationalem Denken zu tun, in Panik zu geraten aber nicht. In der Theorie erscheint diese Unterscheidung einleuchtend, in Ausnahmesituationen verschwimmen die Grenzen.  Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg, Energiekrise, der weltweit stotternde Warenverkehr – wir schliddern von einer Krise in die nächste. Da fällt es zunehmend schwerer einzuschätzen, was als Nächstes passieren könnte. Wie wahrscheinlich ist ein Blackout? Oder ein Versiegen der Warenströme? Oder ein Ausfall der Heizung mitten im Winter?