Worte zur Woche Zuhören bei: Kinder, Umwelt und Landwirtschaft, Heimat und Glaube

Kreis Heinsberg · Vier Menschen, die etwas zu sagen haben, sollten zum Nachdenken anregen: Bernhard Conzen, Ulrich Henschel, Johannes Kiwitt und Günther Merkens.

 Andreas Speen

Andreas Speen

Foto: Laaser, Jürgen (jl)

Der erste, Bernhard Conzen, spricht für die Landwirte unserer Region, die in diesem Jahr mit der Ernte nur mäßig zufrieden sind, hat damit aber auch etwas über die uns umgebende Umwelt zu sagen, in der es die Kolben der Maispflanzen infolge von Phasen extremer Trockenheit in diesem Jahr teilweise nicht mehr geschafft haben, sich richtig auszubilden.

Der zweite, Ulrich Henschel, spricht für die evangelische Kirche, deren neuer Pfarrer er in Wegberg ist und als der er verspricht, in Gesprächen mit den Menschen möglichst nahe an deren Anliegen sein zu wollen, um Lösungen für Probleme finden zu können, und als der er ankündigt, Gemeindearbeit als Teamarbeit zu verstehen und entsprechend viele Gespräche führen zu wollen.

Der dritte, Johannes Kiwitt, spricht als Vorsitzender der Verkehrswacht des Kreises Heinsberg für Kinder, die sichere Schulwege vorfinden sollen und rät deren Eltern zum gemeinsamen Spaziergang zur Schule, denn nur im realen Verkehrsgeschehen lernen die Erstklässler, wie sie sich sicher verhalten, was ihnen später auch auf anderen Wegen, wie zum Sport oder zur Freundin, hilfreich sein wird.

Und der vierte, Günther Merkens, spricht als Vorsitzender des Heimatvereins der Erkelenzer Lande seit 15 Jahren für die Heimat, wofür er den Rheinlandtaler erhielt, vor allem aber bringt er die Menschen ins Gespräch über Heimat, was sie bedeutet, wie sie sich wandelt, wie sie beispielsweise im neuen „Virtuellen Museum für die verlorene Heimat“ in Erinnerung gehalten werden kann.

Diesen vier Menschen galt es, in dieser Woche aufmerksam zuzuhören.

(spe)
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