Zu wenig Regen im Erkelenzer Land Der Kampf der Städte gegen die Trockenheit

Erkelenzer Land · In den vergangenen Monaten ist auch in NRW viel zu wenig Regen gefallen. Damit einher gehen Herausforderungen, denen die Städte im Erkelenzer Land mit unterschiedlichen Maßnahmen begegnen müssen.

 Einzig die Bäume sind noch grün, wohingegen die abgemähten Felder staubtrocken sind.

Einzig die Bäume sind noch grün, wohingegen die abgemähten Felder staubtrocken sind.

Foto: dpa/Jan Woitas

Die Bilder aus dem Sommer 2019 sind noch in bester Erinnerung: Damals waren in vielen Talsperren als Wasserreservoir für weite Teile Nordrhein-Westfalens die Pegel extrem niedrig. Die Hitze war zu groß, die Menge der Niederschläge zu gering. Das sah in den Jahren zuvor ähnlich aus und setzt sich auch in 2020 fort. In der Frühjahrsbilanz, die der Deutsche Wetterdienst kürzlich veröffentlichte, hieß es, dass die ersten fünf Monate dieses Jahres zu den sechs niederschlagsärmsten seit 1881 gehören. Besonders betroffen ist NRW, wo nur etwas mehr als die Hälfte (110 Liter/m2) als das sonst übliche Jahresmittel (205 Liter/m²) an Niederschlag fiel.