Internationale Gartenausstellung 2037 Tagebau-Städte wollen Gartenschau

Erkelenz · Rund um den Braunkohletagebau Garzweiler soll 2037 die Internationale Gartenausstellung stattfinden. Zunächst müssen die fünf beteiligten Städte Erkelenz, Jüchen, Grevenbroich, Mönchengladbach und Titz nun aber zustimmen.

 An einer großen Karte des Reviers diskutierten die Politiker und Funktionäre über mögliche Aspekte, die in der Folgelandschaft abgebildet werden sollen. An die Veranstaltung waren mehrere Diskussionsrunden angegliedert.

An einer großen Karte des Reviers diskutierten die Politiker und Funktionäre über mögliche Aspekte, die in der Folgelandschaft abgebildet werden sollen. An die Veranstaltung waren mehrere Diskussionsrunden angegliedert.

Foto: Laaser, Jürgen (jl)

Eine Seilbahn, die auf den Grund der stillgelegten Kohlegrube führt, eine Uferpromenade in Keyenberg, grüne Landschaften rund um den gesamten Tagebau – das verspricht ein erster Planungsentwurf des Zweckverbands Landfolge Garzweiler, der sich für die Ausrichtung der Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2037 bewerben will. In Erkelenz, Mönchengladbach, Jüchen, Grevenbroich und Titz (Kreis Düren) könnten dann Hunderttausende Besucher zu Gast sein. Bei einer Auftaktveranstaltung am Freitag in der Erkelenzer Stadthalle stellten die Planer des Zweckverbands den Politikern aus den fünf Kommunen ihre Überlegungen und Entwürfe vor. Vorausgesetzt, die jeweiligen Räte stimmen zu, soll die Planung in den kommenden Monaten konkretisiert werden.