Nach Hausbesetzung in Lützerath Prozess gegen 21-Jährige schon wieder vertagt

Erkelenz · Die Berlinerin war im Mai 2020 mit 15 anderen Menschen in das leerstehende Haus im Erkelenzer Braunkohle-Dorf Lützerath eingedrungen. Doch die juristische Aufarbeitung gestaltet sich schwierig.

Das Lützerather Ortsschild.

Das Lützerather Ortsschild.

Foto: Laaser, Jürgen (jl)

Die juristische Aufarbeitung eines Geschehens am 7. Mai 2020 in Lützerath am Rande des Tagebaus Garzweiler II lässt weiter auf sich warten. Damals soll, so stellt es die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach in ihre Anklageschrift dar, eine im September 2000 geborene Angeklagte aus Berlin mit 15 weiteren Aktivisten ein leerstehendes Einfamilienhaus in dem weitgehend verlassenen Ort besetzt und hierbei ein vergittertes Fenster aufgedrückt haben. Der Tatvorwurf lautet auf Hausfriedensbruch.