Erkelenz Hauptschüler basteln die beiden Spielfelder

Erkelenz · Die beiden "Arenen" bauen die 19 Schüler der Projektklasse 10 b der Erkelenzer Hauptschule zusammen – daher fand das Pressegespräch auch im geräumigen Werkraum der Schule im Keller statt, wohin Schulleiter Erich Konietzka eingeladen hatte. "Ich bin stolz darauf, dass wir dies machen", sagte der Direktor.

Die beiden "Arenen" bauen die 19 Schüler der Projektklasse 10 b der Erkelenzer Hauptschule zusammen — daher fand das Pressegespräch auch im geräumigen Werkraum der Schule im Keller statt, wohin Schulleiter Erich Konietzka eingeladen hatte. "Ich bin stolz darauf, dass wir dies machen", sagte der Direktor.

Unter Anleitung der beiden Lehrer Gert Wode und Klaus Hanke werkeln die Jugendlichen dort jeden Mittwoch von der dritten bis einschließlich der achten Schulstunde. Diese Woche war die dritte "Schicht" für die Menschenkicker. "Bis Ende April wird der erste fertig sein", sagte Wode.

Das ist auch erforderlich. Denn bereits am 2. Mai soll er beim Erkelenzer Fahrradfrühling auf dem Markt seine "Feuertaufe" haben, worauf Nicole Stoffels vom Stadtmarketing hinwies. Ein zweiter Einsatz ist beim Citylauf am 20. Juni geplant. Dann soll auch das zweite Spielfeld fertiggestellt sein. "Das kriegen wir auch hin. Wir haben in diesem Jahr eine richtig gute Projektklasse", betonte Wode.

Seit gut fünf Jahren gibt es diese Projektklasse — stets die 10 b. Dabei fertigten die Schüler schon Nistkästen, Blumenbänke sowie Oster- und Weihnachtsdeko aus Holz an. "Unsere Produkte waren auf dem Erkelenzer Nikolausmarkt sehr gefragt", sagte Wode. Mittlerweile würden zudem Auftragsarbeiten ausgeführt werden — und auch Reparaturen in der Schule.

Bis Juni werden die Schüler schwerpunktmäßig nun aber mit den beiden Spielfeldern beschäftigt sein. Dabei arbeiten sie mit Massivholz-Balken, die mit Schlossschrauben verbunden werden. Die zu bauenden Banden sind 1,30 Meter hoch. Darüber werden Ballfangnetze montiert, die 2,50 Meter hoch sind. Die Metallstangen werden geliefert. Die beiden Menschenkicker verschlingen an Materialkosten zusammen 3000 Euro, die von Sponsoren getragen werden — in erster Linie Kreissparkasse sowie Volks- und Raiffeisenbanken.

(RP)
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