Auszeichnung für Familienfreundlichkeit Kreis Heinsberg behält Gütesiegel als Arbeitgeber

Kreis Heinsberg · Landrat Stephan Pusch ist aufgrund der Auszeichnung zufrieden und stolz. Besonders in Zeiten der Pandemie sei das eine tolle Bestätigung.

 (v.l.) Frank Steigner, Astrid Laudage, Philipp Schneider und Stefan Nobis.

(v.l.) Frank Steigner, Astrid Laudage, Philipp Schneider und Stefan Nobis.

Foto: Kreis Heinsberg

(RP) Der Kreis Heinsberg ist von der Bertelsmann Stiftung erneut ohne Einschränkungen und Auflagen als „Familienfreundlicher Arbeitgeber“ zertifiziert worden. Damit darf die Kreisverwaltung das Qualitätssiegel „Familienfreundlicher Arbeitgeber“ auch über das Jahr 2022 hinaus offiziell verwenden.

„Es macht mich zufrieden und stolz zugleich, dass die sehr guten Befragungsergebnisse der letzten Umfrage aus dem Jahr 2018 größtenteils bestätigt und teilweise sogar verbessert werden konnten“, sagt Landrat Stephan Pusch. Dies sei insbesondere vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie, die alle seit über zwei Jahren gefordert und belastet habe, ein hervorragendes Zeichen.

In der diesjährigen Befragung geben beispielsweise 94 Prozent der Teilnehmenden an, dass sie Bewerberinnen und Bewerbern den Kreis Heinsberg als Arbeitgeber jederzeit weiterempfehlen können. 90 Prozent der Bediensteten, die an der Umfrage teilgenommen haben, sind mit der Arbeitsatmosphäre und den Arbeitsbedingungen grundsätzlich zufrieden.

Schulungen und ein umfassendes betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) waren weitere Mosaiksteine, die die Neuzertifizierung sicherten. Die Kernaussagen der Online-Befragung wurden seitens der Prüferin Astrid Laudage und im Beisein von Personaldezernent Philipp Schneider und Frank Steigner, Leiter des Haupt- und Personalamtes, einem repräsentativen Querschnitt der Kreisverwaltung Heinsberg mit ihren insgesamt mehr als 1100 Mitarbeitern vorgestellt.

„Sowohl die in der anonymen Bediensteten-Umfrage als auch die im Workshop genannten Verbesserungsvorschläge werden selbstverständlich ernst genommen“, teilt der Kreis Heinsberg mit. So gelte es nun, sich unter anderem in den Bereichen Wertschätzung und Kommunikation, Homeoffice sowie Arbeitszeitmodellen kritisch zu hinterfragen und weiter zu verbessern.

(RP)
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