Fotokalender der Kreissparkasse Heinsberg Türen und Tore im Kreis Heinsberg

Erkelenz · Die Kreissparkasse Heinsberg hat ihren Kalender für das Jahr 2022 vorgestellt. Mitglieder regionaler Fotogruppen haben für die Motive gesorgt.

 Auch für das Jahr 2022 hat die Kreissparkasse Heinsberg einen neuen Fotokalender herausgegeben.

Auch für das Jahr 2022 hat die Kreissparkasse Heinsberg einen neuen Fotokalender herausgegeben.

Foto: Anke Backhaus

Ausblicke und Einblicke – Türen und Tore im Kreis Heinsberg. Dieses Thema hat die Kreissparkasse Heinsberg in den Mittelpunkt gerückt, als es um die Pläne für den Fotokalender des Jahres 2022 ging. Der Kalender ist nun herausgegeben, 11.500 Stück sind in den Filialen kostenfrei erhältlich.

Die Kundinnen und Kunden warten jedes Jahr auf das neue Werk, für das dieses Mal die Mitglieder der Fotoclubs Hückelhoven und Gerderath, von Creativ-Foto Wassenberg und der Fotogruppen Erkelenz und Wegberg verantwortlich waren. „Dieser Kalender ist ein guter Brauch. Ich stelle fest, dass die Menschen einen Kalender auf ihrem Smartphone nutzen, sie es aber auch schätzen, unseren Kalender betrachten zu können“, sagte Thomas Giessing, der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Heinsberg. Und damit bekam die KSK eine Menge zu tun, denn die Hobbyfotokünstler bewiesen eine Menge Eifer. Sie reichten rund 70 Fotos ein, die eine Jury vorgelegt bekam, um 13 Fotos (ein Deckblatt plus Fotos für die zwölf Monate) auszuwählen. Wie dem auch sei: Thomas Giessing und Marie-Theres Jakobs-Bolten, ebenfalls aus dem KSK-Vorstand, freuten sich über unterschiedliche Motive. Eines davon überraschte auch die Vorständin, denn durch die Tür des September-Blattes ist sie selbst mal gegangen.

Wie die Fotokünstler übereinstimmend erklärten, entstehen die meisten Fotos bei ihren zufälligen Touren durch den Kreis Heinsberg. Der bekannte Fotokünstler Helmut Heutz, der seine Arbeiten auch in Ausstellungen zeigt, beschreibt das so: „Man muss mit offenen Augen unterwegs sein. Auch durch Gespräche wird man oft auf die Motive aufmerksam gemacht.“

Dabei kommt es dann auch vor, dass nicht die Kamera, sondern nur das Smartphone griffbereit ist, um das gewünschte Motiv fotografieren zu können. Yvonne Schiffers bekannte dazu: „Man kann ja mit einer Kamera viel mehr einstellen. So ist ein Handyfoto aus meiner Sicht immer nur eins, das zur Not entsteht.“ Wenn aber das Licht stimme und die Sonne für zauberhafte Farben sorge, gehe eben auch das Foto vom Handy. Zu den Herausforderungen der Fotografinnen und Fotografen zählt auch, manchmal mit Aufwand recherchieren zu müssen, wer der Besitzer beispielsweise der Tür ist und ob dieser mit Fotos einverstanden ist.

Einen vorausschauenden Blick richtet der KSK-Vorstand schon auf das Jahr 2023: Aus Anlass der 125-jährigen Bestehens der Kreissparkasse werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst aktiv, denn sie sollen zu einem Thema, das noch nicht verraten werden soll, die Fotos „schießen“.

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