(cpas) Im Alten Rathaus hat die Erkelenzer Feuerwehr Ehrenzeichen in Silber und Gold an Kameraden überreicht, die sich seit 25 beziehungsweise 35 Jahren ehrenamtlich in den Dienst der Gesellschaft stellen. „Sie sind Helden des Alltags, ihr Mut und ihre Einsatzbereitschaft sind ein Fundament unserer Gesellschaft“, sagte Bürgermeister Stephan Muckel in seiner Rede. Zu jeder Tageszeit seien die Wehrleute bereit, wenn ihre Hilfe gebraucht werde – und zwar nicht nur dann, wenn es brennt. „Dazu zählen auch viele Einsätze, die nicht öffentlichkeitswirksam sind, aber nicht minder wichtig. Ob es das Brauchtum ist oder ein Kätzchen im Baum“, so Muckel.

Die Wehrleute in Erkelenz zeichne dabei eine große Bürgernähe und ganz viel Empathie aus. „Das haben mir schon viele Menschen gesagt, zum Beispiel eine Familie, die durch einen Vollbrand ihr ganzes Hab und Gut verloren hat.“

Wehrleiter Helmut van der Beek bedankte sich bei den Wehrleuten und ebenso bei ihren Familien. Er betonte, dass eine funktionstüchtige Feuerwehr auch eine entsprechende Ausstattung benötige. Deshalb sollen die Einheiten Katzem und Granterath neue Einsatzfahrzeuge erhalten. Zudem erhält die Feuerwehr im Sommer einen Generatoranhänger, der im Fall eines großflächigen Stromausfalls helfen soll. Ebenso wird das Sirenensystem in der Stadt ausgebaut, zwei weitere Fahrzeuge, ein Rüstwagen und ein Hilfeleistungslöschfahrzeug, sollen im Frühjahr und Dezember 2024 geliefert werden.

Das Ehrenzeichen in Gold erhielten Artur Frenzen (Katzem), Ralf Höfer (Hetzerath), Holger Kokartis, Guido Lützenkirchen (beide Erkelenz), Jürgen Peters, Arnd Salewski und Achim Wilms (alle Gerderhahn).

Das Ehrenzeichen in Silber erhielten Julian Backhaus, Patrick Maurin, Michael Pangels (alle Golkrath-Matzerath), Uwe Eger (Gerderath), Dirk Gleesner, Martin Keutmann (beide Erkelenz), Carsten Jäger (Holzweiler), Eric Jäschke, Leo Stelten (beide Lövenich), Bastian Küppers (Borschemich-Keyenberg-Kuckum) und Richard Wetzerek (Venrath).