Das Rote Kreuz im Erkelenzer Land zieht Bilanz „Es war schwer, den Kontakt zu halten“

Erkelenzer Land · Das Deutsche Rote Kreuz fährt seine Sozialangebote wieder hoch. Doch insbesondere bei den Schwachen haben die vergangenen Monate Spuren hinterlassen, sagt Geschäftsführer Lothar Terodde.

 Auch das Rote Kreuz musste Abstand halten: Die Kapazitäten, die die Hilfsorganisation wegen der Kontaktbeschränkungen nicht in Beratung und Betreuung stecken konnte, nutzte der Kreisverband zur Pandemiebekämpfung.

Auch das Rote Kreuz musste Abstand halten: Die Kapazitäten, die die Hilfsorganisation wegen der Kontaktbeschränkungen nicht in Beratung und Betreuung stecken konnte, nutzte der Kreisverband zur Pandemiebekämpfung.

Foto: Uli Preuss

Was die soziale Arbeit angeht, zählt das Deutsche Rote Kreuz (DRK) im Kreis Heinsberg mit seinen vielfältigen Angeboten zu den wichtigsten Adressen. Nach vielen Monaten, in denen die Corona-Pandemie diese Arbeit extrem erschwert hat, will das DRK im Sommer nun wieder voll durchstarten. Insbesondere in zwei Kernbereichen, der Integration und der Jugendarbeit, ist das allerdings nicht leicht. „Es war schwer, den Kontakt zu halten. Die Pandemie hat die, die am schwächsten sind, leider am stärksten getroffen“, sagt DRK-Kreisgeschäftsführer Lothar Terodde.